7 Fragen an… Nina Klein

Die erfolgreiche Agentin, die hauptberuflich Stylisten und Visagisten vertritt und als Personal Business Coach für Frauen arbeitet, hat mit BeSafeAngel eine ganz besondere Schmuckkollektion ins Leben gerufen. Inspiriert wurde sie dazu von ihrer Tochter. Uns hat sie ihre gemeinsamen Lieblingsorte in Berlin verraten und ein wenig aus ihrem Leben als Mutter erzählt.

Diese Frau ist ein Tausendsassa ! Was Nina Klein beruflich macht, in einige Sätze zu fassen, ist fast unmöglich. Ihre erfolgreiche Agentur, in der sie Stylisten und Visagisten für Shootings und Modeproduktionen vermittelt und repräsentiert hat Büros in Berlin, Hamburg und Köln. Zu ihren Kunden gehören Opel und Puma, sie vermittelt, wenn Vogue, Gucci oder Giorgio Armani gut aussehen wollen. Doch das ist nur ein Teil der Geschichte…..

Im Jahre 2007 gründete Nina ihr Schmucklabel BeSafeAngel. Inspiriert durch ihre Tochter, der sie für die erste Klassenfahrt einen Talisman mitgeben wollte, entstand ein silbernes Armband, welches personalisiert und einmalig ist. Ein schönes Schmuckstück, das beschützen und trösten kann und auf dem die Handynummer der Mutter oder des Vaters steht. Für alle Fälle!

Nach ein paar Stolpersteinen am Anfang läuft die Schmucklinie mittlerweile so gut, dass neben der Kinderlinie auch eine umfangreiche Damenkollektion das Repertoire abrundet. Bei den schönen Anhängern und Armbändern ist für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei und sie nur als Talisman zu tragen, wäre fast etwas schade.

Mittlerweile ist Ninas Tochter zwölf, aber ihren „Engel“ trägt sie immer noch. Seit Mitte 2012 arbeitet Nina außerdem auch als Personal Business Coach für Frauen und gibt sehr gerne ihre Erfahrung weiter, die sie auf allen Stationen so sammeln konnte.

Nun haben wir Nina über das Leben mit dem Mädchen befragt, für das sie eigens ein eigenes Label ins Leben gerufen hat.

 

1. Was hast du dir ganz anders vorgestellt, bevor du ein Kind hattest?
Ich hab‘ mir zum Glück gar nicht so viel vorgestellt, da ich bis vier Stunden vor der Geburt noch voll im Einsatz mit dem Aufbau meiner Agentur für Visagisten und Stylisten in Köln war und fünf Tage nach der Geburt auch schon wieder gearbeitet habe.

Ich bin dann einfach Schritt für Schritt in die täglich wachsenden Anforderungen reingewachsen. Manchmal besser und manchmal schlechter. Was jedoch sicher außerhalb meiner Vorstellungkraft lag, war der geringe Schlaf in den ersten Jahren. Es gab eine Zeit in der mein größter Wunsch im Leben nur Schlafen war 🙂

Meine Tochter war und ist eine Frühaufsteherin selbst mit mittlerweile fast zwölf Jahren. Unglaublich, was für ungeahnte Kräfte und Energien die Liebe und Hingabe zu einem Kind hervorbringen kann.

2. Wie würdest du deinen Erziehungsstil beschreiben?
Ziemlich ähnlich wie ich selbst von meinen Eltern erzogen wurde –
Eine Mischung aus sehr konservativ bis hin zum Hippie. Meine Tochter ist zum Glück von Anfang an sehr unkompliziert gewesen. Somit kommt es mir so vor, als ob ich eigentlich nur einen Rahmen spanne, in dem sie sich frei entfaltet.

Außerdem schaue ich, dass ich mich selbst weiterentwickle und ein glückliches Leben führe. Davon profitiert meine Tochter sicher am Meisten.

3. Was tust du am liebsten, wenn du mal ohne Kind bist?
Am meisten genieße ich es dann, ohne die Uhr im Nacken zu sein und natürlich immer noch viel zu schlafen.

4. Was finden deine Tochter richtig blöd an dir?
Dass ich noch rauche. Mehr weiß ich zum Glück noch nicht. Ich bin gespannt, was mir da noch später zu Ohren kommt.

5. Was ist das Schönste am Leben mit Kindern?
Die bedingungslose, tiefe Liebe für einander – egal was passiert!

6. Was ist euer liebstes Familien-Rezept? 
Pfannkuchen mit Speck oder Salami.

7. Was sind eure Lieblingsempfehlungen für Unternehmungen? 
Freibad Wannsee, der Tiergarten, Kino im Soho House, Scaten am Tempelhofer Flughafen und Klettern im Magic Mountain oder Beach Mitte.