Kinderfilm des Monats: Elise und das vergessene Weihnachtsfest
Das Dorf der Vergesslichen: Auf der ganzen Welt fiebern die Menschen dem Weihnachtsfest entgegen: Sie dekorieren ihre Häuser, bereiten das Festessen vor und warten gespannt auf die Geschenke des Weihnachtsmanns. Nur in einem kleinen norwegischen Dorf scheinen die Bewohner:innen Weihnachten einfach vergessen zu haben. Kein Wunder, denn hier vergessen die Menschen ständig etwas.
So kann sich Elise nicht an ihren Nachnamen erinnern. Sie weiß auch nicht, ob sie sieben, acht oder gar schon neun Jahre alt ist. Ihr Vater vergisst fast jeden Abend wo sein Bett steht, und die Kund:innen in seinem Krämerladen können sich nicht erinnern, was sie einkaufen wollen. Alles was man vergisst, ist nicht erinnerungswürdig, meint die Bürgermeisterin. Daher stört es auch niemanden, dass die Kinder nicht zur Schule gehen. Die Lehrerin vergisst, was sie unterrichten soll und die Kinder erinnern sich nicht, wo die Schule ist.
Doch als Elise am 24. Dezember aufwacht und das Kalenderblatt abreißt, fühlt sie ganz stark, dass dies ein besonderer Tag ist. Im Laden ihres Vaters wünscht ihr ein Durchreisender frohe Weihnachten und wenig später findet sie auf dem Dachboden ein verstaubtes Holzkästchen mit 24 bemalten Türchen auf dem „Fröhliche Weihnachten“ steht. Was hat das zu bedeuten? Was kann man mit diesem „Holzding“ machen?