Der kleine Nick macht Ferien

Neu im Kino ab 02.10.2014, FSK ab 0 Jahre. Fast ein wenig gemein, einen Film, der eine solch schöne Sommerferienatmosphäre beschwört, im Oktober starten zu lassen ...

Uns jedenfalls hat Wehmut gepackt beim Ansehen dieses sehr unterhaltsamen Familienfilms, der bei uns sogar die Halbwüchsigen in Gelächter ausbrechen ließ.

Der kleine Nick macht Ferien – und diesmal geht es zum allerersten Mal ans Meer statt in die Berge. Nick ist mindestens genau so überrascht wie sein Vater, dass sich seine Mutter diesmal mit einem Strandurlaub einverstanden erklärt. Da muss es doch einen Haken geben – und zwar in Gestalt von Nicks Oma, die mit auf die Reise genommen werden muss. Zum Entsetzen von Nicks Vater, der Junge aber weiß seine Oma und ihren nie versiegenden Vorrat an Bonbons sehr zu schätzen.

Schon die Anreise gestaltet sich problematisch mit Stau und vermeintlichen Schleichwegen, doch einmal am Strand angekommen, findet Nick sogleich eine ulkige Truppe an Spielkameraden: Ben, der dort zu Hause ist und sich dementsprechend gut auskennt, Früchtchen, der den ganzen Tag über isst – und zwar einfach alles, was ihm in die Finger kommt, ob Schnecken, sandverklebtes Eis oder rohe Schlangeier. Jojo, der rotschopfige Engländer, den die anderen wegen seines seltsamen Akzent kaum verstehen, Como, der mit seiner Besserwisserei nervt und das ständig jammernde kleine Paulchen.

Gemeinsam hat die Kindertruppe jede Menge Spaß und als Nick fürchtet, von den Eltern mit der unheimlichen Isabelle verkuppelt zu werden, lassen sich die Jungen einiges einfallen, um ihnen das auszutreiben. Doch als sich Isabelle als eigentlich irre nett herausstellt und auch Nicks Eltern ihre eigenen amourösen Verwirrungen erleben, ist das Chaos perfekt.

Filmstart: 02.10.2014, FSK ab 0 Jahre, Frankreich 2014, 97 Minuten, Regie und Drehbuch: Laurent Tirard, Darsteller: Mathéo Boisselier (Nick), Valérie Lemercier (Nicks Mutter), Kad Merad (Nicks Vater), Dominique Lavanant (Nicks Oma)

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