03.11.2019 – Kinder und Familien lernen in der Ausstellung "Die Armbrust - Schrecken und Schönheit" des Deutschen Historischen Museum die zwei Seiten der gefährlichen Waffe kennen. Was Wilhelm Tell mit ihr zu tun hat und warum sie manchmal wie ein Kunstwerk aussieht, verrät die Familienführung.
Seit langem gilt die Erfindung der Armbrust als eine der großen technischen Leistungen des Mittelalters. Sie war aber vor allem eine gefürchtete Waffe, deren Wirkung auf Distanzen erst durch die Feuerwaffen der Neuzeit übertroffen wurde.
Die Rolle der Armbrust
Die Ausstellung des Deutschen Historischen Museums besitzt eine der bedeutendsten Armbrust-Sammlungen der Welt und zeigt auf, wie qualitätsvoll die Waffe sein kann – sowohl auf technischer, als auch auf dekorativer Ebene. Auch die gesellschaftlichen Besonderheiten, die mit der Armbrust und den dazugehörigen Schützenvereinigungen einhergingen, finden dort Erwähnung.Damit ist ihre Geschichte jedoch nicht zu Ende.
Die Familienführung durch die Ausstellung „Die Armbrust – Schrecken und Schönheit“ begibt sich auf Spurensuche. Was hat die Armbrust mit Jagd, Kriegen und Turnieren zu tun? Wie war das eigentlich mit dem Apfel bei Wilhelm Tell? Warum sind manche Armbruste so schön verziert und wie schützt man sich vor ihren gefährlichen Schüssen? Zum Abschluss des Angebots gründen die Teilnehmer eine eigene Schützengilde und gestalten ein Wappen.
03.11.2019, 14:00, ab 8 Jahren, Deutsches Historisches Museum, Unter den Linden 2, 10117 Berlin-Mitte, weitere Informationen und Termine finden sich auf dhm.de