Ich tanze was, was du nicht siehst
Von Charlotte Bartesch und Jan Kress – Musik kann man nicht sehen? Aber sicher doch! Überlegt gemeinsam: Wie können wir Musik sichtbar machen?
Mit Sand, Alufolie, Schwämmen, Stiften, Papier und vielem mehr experimentiert ihr zu der Frage: Was brauche ich zum Tanzen? Schaut euch an, wie gemalte Linien unsere Bewegungen beeinflussen können. Fühlt die Vibration von einem Musikstück auf einer Holzbank und bewegt euch dazu. Malt die Bewegungen, die ihr tanzt und übersetzt sie in eine neue Improvisation.
Jan Kress (Taub*) und Charlotte Bartesch (hörend) laden Taube* und hörende Kinder zu einer Tanzwerkstatt in den Herbstferien ein. In einem Raum ohne Sprache betrachten sie gemeinsam mit den Kindern Übersetzungsprozesse und finden neue Formen der Kommunikation. Taub* ist eine positive Selbstbezeichnung nicht hörender Menschen, unabhängig davon, ob sie Taub, resthörig oder schwerhörig sind.
Gleditschstraße 5
10781 Berlin-Schöneberg