Kinderfilm des Monats: Die Häschenschule – Der große Eierklau
Amüsanter Animationsfilm, der lose auf einem Bilderbuchklassiker aus dem Jahr 1924 beruht und mit einer spannenden Geschichte, kinderaffinen Themen, reichlich Humor und farbenfrohen Kulissen auch Vorschulkinder gut unterhält. Die liebevoll gestalteten Hauptfiguren bieten zudem hohes Identifikationspotenzial für das jüngste Publikum.
Es ist kurz vor Ostern und alle sind mit den Vorbereitungen für das anstehende Fest beschäftigt. Unter dem Kommando von Henne Gudrun werden auf dem Hühnerberg fleißig Eier gelegt, die anschließend von den Häschen bunt bemalt werden. Wie jedes Jahr werden in einem feierlichen Ritual mit Hilfe des Goldenen Eis die Hasen ausgewählt, die in der Häschenschule eine Ausbildung zum „Meisterhasen“ erhalten. Die Auserwählten müssen dafür sorgen, dass jedes Kind ein Osternest findet und tragen große Verantwortung. Als das Goldene Ei ausgerechnet den Großstadthasen Max als Meisterhasenkandidat bestimmt, ist die Überraschung groß. Der ehemalige Schüler hängt nach seiner Ausbildung zum Osterhasen wieder mit seinen alten Kumpels in der Stadt ab und fällt eher durch coole Sprüche als durch besondere Fähigkeiten auf.
Dennoch nimmt Max die Wahl an und kehrt zur Häschenschule zurück. Doch noch vor dem ersten Training geschieht das Unfassbare: Das Goldene Ei – die Quelle der magischen Fähigkeiten aller Osterhasen – färbt sich schwarz! Madame Hermine befürchtet das Schlimmste, denn „Verdunkelt sich das Goldene Ei, ist es mit Ostern bald vorbei“.
Aber dahinter steckt Leo, der Anführer einer üblen Großstadthasengang, der Ostern abschaffen will. Leo erschleicht sich die Hilfe der Fuchsfamilie und lässt nichts unversucht, um der Häschenschule die Ostereier abzuluchsen. Schließlich entführt er sogar Hasenmädchen Emmi! Um seine beste Freundin zu retten, benötigt Max die Hilfe des Fuchsjungen Ferdinand. Doch kann ein Hase ausgerechnet einem Fuchs vertrauen?
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