Der amerikanische Kinderbuchklassiker in einer schönen – von Nadia Budde übersetzten – neuen deutschen Ausgabe.
Eine amerikanische Kindheit ohne die Bücher von Dr. Seuss ist quasi unvorstellbar, allen voran „The cat in the hat“ fehlt eigentlich in keinem Kinderzimmer. Die Reimform, in der Theodor Geisel seine fantasievollen Geschichten verfasste, mögen ein Grund sein, warum es mit der Übersetzung ins Deusche bislang haperte. Kindern hierzulande sind seine Figuren eher durch Verfilmungen wie „Der Grinch“ oder „Horton hört ein Hu“ bekannt. Und seit dem Kinostart von „Der Lorax“ im Juli nun auch der schnurrbärtige Lorax, der im Original 1971 als einer der ersten Umweltaktivisten die Bühne der Kinderliteratur betreten hat. Erzählt wird die Geschichte vom Einstler, der einst seine Chance witterte, aus den Trüffelbäumen gewinnbringend Schnauche zu stricken. Der Lorax versucht, die Bäume, die Braunfellwullis, die Schwippschwäne und Summerfische zu schützen, doch der Einstler, dessen Geschäft schnell zu einer veritablen Fabrik heranwächst, schlägt alle Warnungen des Lorax in den Wind. Mit fatalen Folgen. Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer.
Dr. Seuss: Der Lorax | ab 4 Jahre | gebunden | 72 Seiten | Kunstmann | 06/2012 | 978-3-88897-759-6 | 14,95 Euro | bei amazon bestellen
Dr. Seuss: Grünes Ei mit Speck: Das Allerbeste von Dr. Seuss | ab 6 Jahre | Taschenbuch | 176 Seiten | Fischer | 10/2011 | 978-3-59685-441-7 | 14,95 Euro | bei amazon bestellen