Ausstellungstipps: Neue und auslaufende Ausstellungen im ersten Quartal 2025 von Januar bis März. Erfahrt wie prächtig mittelalterliche Herrscher:innen gekleidet waren, staunt über knallbunte Abstraktion oder lernt den kreativen Zeichner von Asterix und Obelix näher kennen.
Die geplanten Etatkürzungen des Senats bedrohen auch die Ausstellungsvielfalt der Museen in Berlin. Ein Grund mehr, sich die neuen Ausstellungen anzusehen und die Museen so zu unterstützen.
Zusätzlich zu den unzähligen Einzeltermine, die ihr in unserem Veranstaltungskalender findet, locken in Berlin gerade auch im Winter bewegende Schauen und Events, die sich für junge Besucher:innen besonders lohnen.
Neue Ausstellungen von Januar bis März 2025
- 01.-31.03.2025 – EMOP Berlin, European Month of Photography 2025 in ganz Berlin
- bis 12.04.2025 – In Pracht gehüllt. Rekonstruktionen mittelalterlicher Gewänder aus Nubien im Bode Museum
- 10.03.-13.04.2025 – G L Ä S E R N – forms of uncontrolled control, Schloss Biesdorf
- bis 04.05.2025 – Access Kafka im Jüdischen Museum Berlin
- bis 04.05.2025 – Laure Prouvost „WE FELT A STAR DYING“ LAS Art Foundation im Kraftwerk Berlin
- 08.03.-16.05.2025 – Musafiri: Von Reisenden und Gästen im Haus der Kulturen der Welt
- bis 18.05.2025 – Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert im Museum Barberini, Potsdam
- bis 15.06.2025 – UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank im Museum für Kommunikation
- bis 22.06.2025 – Von Odesa nach Berlin in der Gemäldegalerie
- bis 20.7.2025 – Ayoung Kim. Many Worlds Over im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
- 07.03.-17.08.2025 – Polaroids im Museum für Fotografie
Letzte Chance – auslaufende Ausstellungen in Berlin
- bis 09.02.2025 – Durchgeknallt und abgebrannt. Feuerwerkskünste aus fünf Jahrhunderten im Kulturforum
- bis 11.02.2025 – TUTANCHAMUN die immersive Ausstellung im New Media Art Center
- bis 28.02.2025 – Profitopolis, Werkbundarchiv – Museum der Dinge
- bis 02.03.2025 – Die Mauer: Vorher, nachher, Ost und West im Max Liebermann Haus
- bis 09.03.2025 – Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation im Museum für Europäische Kulturen
- bis 30.04.2025 – Aus nach 30 Jahren? Puppentheater-Museum Berlin muss schließen
Neue Ausstellungen im ersten Quartal 2025
EMOP Berlin
01.-31.03.2025, European Month of Photography 2025, berlinweit, emop-berlin.eu
Zu seiner elften Ausgabe richtet der European Month of Photography Berlin erstmals ein Festivalzentrum in Kooperation mit der Akademie der Künste ein. Ausgehend vom Standort Hanseatenweg können Besucher:innen die zahlreichen Galerien, Museen, Projekträume und weitere Orte erkunden. Sage und schreibe 100 Ausstellungen erwarten euch in ganz Berlin.
Vielfältige Arbeiten unter dem Leitmotiv „was zwischen uns steht“ spiegeln Strömungen der Gegenwart wider und gehen auf aktuelle politische Spannungen und die Fragilität demokratischer Werte ein. Das Festival lässt aber auch Raum für Projekte, die den Blick in andere Richtungen weiten – und etwa das technische Bild von experimentellen Gebrauchsweisen bis hin zu KI-generierten Bildern thematisieren.
In Pracht gehüllt. Rekonstruktionen mittelalterlicher Gewänder aus Nubien
bis 12.04.2025, Bode Museum, sbm.museum
Die Sonderpräsentation im Raum 220 des Bode-Museums zeigt glamouröse und elegante Gewänder aus dem mittelalterlichen Nubien, die weltliches und religiöses Prestige ausdrücken.
Die Rekonstruktionen basieren auf Wandmalereien aus der Kathedrale von Faras. Diese befinden sich heute in den Sammlungen des Nationalmuseums in Warschau und des Sudan-Nationalmuseums in Khartum. Diese prächtigen Leihgaben treten mit ausgewählten Textilien aus der Sammlung des Museums für Byzantinische Kunst und des Museums für Islamische Kunst in Dialog.
G L Ä S E R N – forms of uncontrolled control
10.03.-13.04.2025, Schloss Biesdorf, Alt-Biesdorf 55, 12683 Berlin, schlossbiesdorf.de
Zerbrechlich und doch sehr hart, begehrenswert schön und gefährlich scharfkantig: Glas vereint handwerklich-technische Aspekte mit einer eigenen ästhetischen Kategorie – ein Material, das das Materielle überwindet.
Die vielen Facetten von Glas zwischen Medium und Metapher beschäftigen Künstler:innen aller Genres seit jeher. Sie verwenden den amorphen Stoff als Material und versuchen gleichzeitig die Erfahrung einer unwirklichen Transzendenz festzuhalten. Gestalterische Entwicklung und technische Machbarkeit ermöglichen dabei immer mehr Varianten der vertrauten funktionalen, aber auch dekorativen Vielfalt.
Die Ausstellung „G L Ä S E R N – forms of uncontrolled control“ versammelt Arbeiten von Künstler:innen, die sich dem Thema in zeitgenössischen Medien nähern: in Malerei, Fotografie und Film, in Raumzeichnungen und Lichtkästen, installativen oder skulpturalen Formen.
Access Kafka
bis 04.05.2025, Lindenstraße 9–14, 10969 Berlin, jmberlin.de
100 Jahre nach Franz Kafkas Tod öffnet das Jüdische Museum Berlin mit der Ausstellung „Access Kafka“ neue Perspektiven auf das Werk des weltberühmten Schriftstellers. Handschriften und Zeichnungen aus Kafkas Nachlass treffen auf Gegenwartskunst von Künstler:innen wie Yael Bartana, Maria Eichhorn, Anne Imhof, Martin Kippenberger, Maria Lassnig, Trevor Paglen und Hito Steyerl.
Im Mittelpunkt steht der Begriff „Access“, verstanden als Zugang, Erlaubnis und Freiheit – zentrale Themen in Kafkas Schaffen. Seine beklemmenden Beschreibungen von Desorientierung, Überwachung und entmenschlichenden Regelwerken finden heute im Kontext der Digitalisierung neue Aktualität. Soziale Netzwerke, künstliche Intelligenz und Algorithmen prägen unsere Zugänge zu gesellschaftlicher Teilhabe und verschieben die Grenzen zwischen Privatheit und Öffentlichkeit.
Die Werke der Gegenwartskunst reflektieren diese Dynamiken und werfen Fragen zur Rolle von Kunst und Künstler:innenauf. Die Ausstellung lädt Besucher:innen ein, Kafkas literarisches Universum in den Kontext unserer Zeit zu setzen und eigene Perspektiven zu entwickeln.
Laure Prouvost „WE FELT A STAR DYING“
bis 04.05.2025, LAS Art Foundation im Kraftwerk Berlin, las-art.foundation
Sonderöffnungszeiten jeweils dienstags: für Schulen und Familien 11:00-14:00, reizreduzierte Öffnungszeiten 15:00-18:00
Während wir uns einem neuen, von Quantentechnologien geprägten Zeitalter nähern, stellt die Künstlerin Laure Prouvost die Frage: „Wie könnten wir die Realität aus einer Quantenperspektive erleben?“
WE FELT A STAR DYING ist eine raumgreifenden Installation aus Video, Sound, Duft und Skulptur, die Quantenphänomene und ihre Sensibilität gegenüber kosmischen und planetarischen Kräften untersucht.
2025 jährt sich die Entdeckung der Quantenphysik zum hundertsten Mal, die unser Verständnis des Universums seither grundlegend verändert hat. Nach einer zweijährigen Entwicklungsphase und exklusivem Zugang zu einem Quantencomputer präsentiert Laure Prouvost mit LAS eine neue multisensorische Installation.
Innerhalb der Ausstellung gibt es einen Lernbereich, in dem auch Kindern spielerisch mehr über die Ausstellungsinhalte rund um das Thema Quantenphysik lernen können.
Musafiri: Von Reisenden und Gästen
08.03.-16.05.2025, Haus der Kulturen der Welt, hkw.de
Die Ausstellung „Musafiri: Von Reisenden und Gästen“ wurzelt in dem Bemühen, eine Welt zu ermöglichen, in der Reisende ankommen können und als Gäste empfangen werden. Sie folgt Welten, die von furchtlosen Reisenden, von in der Vergangenheit unfreiwillig verschleppten Individuen und Communitys sowie den immer dramatischeren Migrationsbewegungen im Hier und Jetzt.
Die Ausstellung durchquert die Welten, die sich eröffnen, wenn man die Begrenzungen der gewohnten Umgebung verlässt, und sie verfolgt die vielen künstlerischen Begegnungen, die daraus hervorgegangen sind.
Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert
bis 18.05.2025, Museum Barberini, museum-barberini.de
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebte die Malerei einen tiefgreifenden Wandel. Künstler wollten nicht mehr das Sichtbare wiedergeben. Sie strebten nach einer neuen Bildsprache, die den künstlerischen Ausdruck auf das Zusammenspiel von Farben, Linien und Flächen reduzierte. Die Geometrische Abstraktion sah diese Elemente als visuelle Sprache, die die moderne Welt widerspiegelt und nationale Grenzen überschreitet.
Kosmos Kandinsky. Geometrische Abstraktion im 20. Jahrhundert schlägt einen Bogen über sechs Jahrzehnte und zeigt, wie die Geometrische Abstraktion in all ihren Spielarten in Europa und den USA immer wieder einen neuen Ausdruck fand.
UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank
bis 15.06.2025, Museum für Kommunikation, mfk-berlin.de
Die Ausstellung „UDERZO – Von Asterix bis Zaubertrank“ zeigt Uderzos vielfältiges Schaffen: die fabelhafte Entwicklung vom kleinen Jungen, der Walt Disney bewunderte, bis hin zum größten Zeichner, den das goldene Zeitalter des Comics hervorgebracht hat. Erstmals werden außerhalb von Frankreich so viele Originalseiten, Skizzen, Frühwerke und persönliche Gegenstände aus Uderzos Atelier gezeigt.
Jehan Pistolet, Oumpah-Pah, Tanguy und Asterix, Obelix und Idefix sowie die Dorfbewohner:innen stellen sich dem Publikum vor.
Von Odesa nach Berlin – Europäische Malerei des 16. bis 19. Jahrhunderts
bis 22.06.2025, Gemäldegalerie, smb.museum
Gezeigt werden 60 Meisterwerke aus dem Museum für Westliche und Östliche Kunst in Odesa, einer Hafenstadt, die durch den Krieg bedroht ist.
Die Gemälde, darunter Werke von Frans Hals, Bernardo Strozzi und Roelant Savery, wurden kurz nach Kriegsbeginn in Sicherheit gebracht und treten nun in Berlin in Dialog mit 25 Werken der Berliner Sammlung.
Die Ausstellung beleuchtet die Verbindungen zwischen der ukrainischen und der westeuropäischen Kunsttradition und schafft durch fokussierte Gegenüberstellungen überraschende Einsichten.
Die Gemälde wurden kurz nach Beginn des Kriegs in Sicherheit gebracht und zeigen die kulturelle Identität der Ukraine. Die Ausstellung setzt ein Zeichen der Solidarität und unterstreicht die Bedeutung von Kunst in schwierigen Zeiten.
Ayoung Kim. Many Worlds Over
bis 20.7.2025, im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart
Ayoung Kims Protagonisten sind Menschen, Charaktere, mythologische Wesen und virtuelle Entitäten, die die Grenzen zwischen verschiedenen möglichen Realitäten überschreiten und mögliche und unmögliche Welten über verschiedene Zeiten und Räume hinweg aufeinander treffen lassen.
Ihre Ausstellung im Hamburger Bahnhof thematisiert Migration, Xenophobie, Queerness sowie bio- und geopolitische Fragen und betrachtet die Symbiose zwischen Daten, Menschen und dem Planeten.
Polaroids
07.03.-17.08.2025, Jebensstraße 2, 10623 Berlin, smb.museum
Das Polaroid-Verfahren hat die Fotografie revolutioniert: Der unverwechselbare Geruch der Entwicklungsemulsion und die Magie des Sofortbilds bleiben unvergessen. Auch Helmut Newton schätzte diese Technik, die er seit den 1970er Jahren intensiv nutzte, vor allem bei Mode-Shootings. Für Newton waren Polaroids Ideenskizzen und Werkzeuge, um Licht und Komposition sofort zu überprüfen. Doch die einzigartige Objekthaftigkeit der Polaroids übte darüber hinaus einen künstlerischen Reiz aus, der Fotografen zu experimentellem Arbeiten inspirierte.
Die Ausstellung zeigt Newtons Polaroids im Dialog mit Werken anderer Künstler*innen wie Pola Sieverding, Maurizio Galimberti und Sheila Metzner. Mit unterschiedlichsten Formaten und Techniken feiern ihre Arbeiten die Vielseitigkeit und Kreativität dieses ikonischen Verfahrens.
Letzte Chance: Auslaufende Ausstellungen
Durchgeknallt und abgebrannt. Feuerwerkskünste aus fünf Jahrhunderten
bis 09.02.2025, Kulturforum, mehr dazu
Feuerwerk ist eine Kunst des Augenblicks, von der nichts bleibt als schöne Erinnerung und sehr viel Müll. Seit Jahrhunderten ist sie die materialintensivste und teuerste Kunstform überhaupt.
Heute wissen wir: Die Verschwendung und der ökologische Wahnsinn, die hinter dem schönen Moment stehen, sind nicht zukunftsfähig. Doch was wissen wir über die Entwicklung der Feuerwerkskünste, ihre Hochburgen, ihre mediale und politische Bedeutung? Und: Wie sieht die Zukunft dieser Kunstform aus?
Für Kinder findet am 01.12.2024 im Rahmen des Museumssonntags der kostenlose Workshop „Bombastische Spektakel gedruckt!“ in der Kunstbibliothek statt.
TUTANCHAMUN
bis 11.02.2025, New Media Art Center, Revaler Str. 99, 10245 Berlin, tutanchamun-immersiv.de
Seit über 100 Jahren ziehen die Mythen rund um Pharao Tutanchamun weltweit die Menschen in ihren Bann.
Nun wird das alte Ägypten neu auferstehen: Tutanchamun – Das immersive Ausstellungserlebnis entführt euch als neues, digitales Multimedia-Highlight in das sagenumwobene alte Ägypten und dessen Geheimnisse.
Profitopolis oder der Zustand der Stadt
bis 28.02.2025, Werkbundarchiv – Museum der Dinge, museumderdinge.de
Das Werkbundarchiv – Museum der Dinge macht mit seiner Sonderausstellung „Profitopolis“ an seinem neuen Standort in der Leipziger Straße die Stadt zum Thema.
Historische und gegenwärtige Debatten zu Klima, Verkehr, dem Umgang mit historischer Bausubstanz sowie der Wohnungs- und Bodenfrage werden in einen Dialog gebracht und um künstlerische Positionen und zivilgesellschaftliche Initiativen ergänzt.
Die neue Dauerausstellung zum Deutschen Werkbund und zur Produkt- und Gestaltungskultur des 20. und 21. Jahrhunderts hat am neuen Standort ebenfalls wieder geöffnet.
Die Mauer: Vorher, nachher, Ost und West
bis 02.03.2025, Max Liebermann Haus, Pariser Platz 7, 10117 Berlin, stiftungbrandenburgertor.de
Im November jährt sich die Öffnung der Berliner Mauer zum 35. Mal. Aus diesem Anlass präsentiert die Stiftung Brandenburger Tor die Ausstellung „Die Mauer: vorher, nachher, Ost und West”. Sie zeigt künstlerische Positionen aus der Zeit rund um die Wiedervereinigung und beleuchtet die Mauer aus verschiedenen zeitlichen und geografischen Perspektiven.
Die Werke namhafter Künstlerinnen und Künstler wie Rainer Fetting und Ellen Fuhr führen die kontrastierenden Sichtweisen von Ost und West zusammen und spiegeln die unterschiedlichen Bedingungen der DDR und BRD wider. Das Max Liebermann Haus, einst Grenzgebiet, bietet der Ausstellung einen symbolträchtigen Rahmen voller Geschichte und Erinnerung.
Läuft. Die Ausstellung zur Menstruation
bis 09.03.2025, Museum für Europäische Kulturen, Veranstaltungsinfos, smb.museum
Etwa zwei Milliarden Menschen auf der Welt menstruieren. Über 1,5 Milliarden weitere Menschen hatten ihre Periode oder werden sie bekommen. Trotzdem gilt die Menstruation nach wie vor als Tabu-Thema.
Die Sonderausstellung entfaltet über persönliche und museale Objekte, Interviews, Musik, Film und Kunst die Diskurse und Debatten der letzten Jahrzehnte, zeichnet die Entwicklung der Menstruationsprodukte vom späten 19. Jahrhundert bis heute nach und gibt Stimmen von Menstruierenden Raum.
Puppentheater-Museum Berlin – Aus nach 30 Jahren?
bis 30.04.2025, Puppentheater Berlin, puppentheater-museum.de
Dem Puppentheater-Museum Berlin droht Ende April 2025 die Schließung, da der Verein aufgrund ausbleibender Fördergelder die Miete nicht mehr aufbringen kann. Um die Schließung doch noch abzuwenden, hofft der Verein Puppentheater-Museum Berlin e.V. nun auf Sponsoren und Kooperationen.
Zu einem lauten Finale wird vom 14. bis 16. März eingeladen: In einem großen Spektakel zeigen Puppenspieler:innen und Musiker:innen ein letztes Mal in dieser Institution ihre Künste. Und zum Abschluss dieser Ära präsentieren die Künstler Uwe Framenau und Georg Jenisch ihre neue Produktion, inszenieren eine Figurentheater-Performance zu Shakespeares Sonetten (Premiere 28.3.25).
Der Termin ist bewusst gewählt und besonders tragisch, da an diesem Tag gleichzeitig auch die Jubiläumsfeier zum 30. Jahrestag des Museums gefeiert wird.
Die Ausstellung mit Hunderten von Theaterpuppen (Marionetten, Stabpuppen, Masken u.a.) aus vielen Ländern und Epochen der Sammlung Nikolaus Hein ist bis zur Schließung zu den regulären Öffnungszeiten zu besichtigen.