Giro auf der Suche nach dem Erinnerungsschlüssel
Ein partizipatorisches Musiktheaterprojekt von Ensemble LUX:NM: Wie konnte das bloß passieren? Aus unerklärlichen Gründen sind Giro und ihre Gefährt:innen Movata, Naurius und Akirili aus ihrer eigenen Welt in eine fremde Realität gestolpert und mit ihrem Fahrzeug gecrashed.
Normalerweise sammeln die vier Freund:innen auf ihren vielen Reisen verschiedenste Erinnerungen (von sich selbst und anderen Menschen), ordnen sie, damit man sie jederzeit wiederfinden kann und vor allem: passen gut auf sie auf, bis ihre Besitzer:innen sie eines Tages wieder zurückhaben möchten.
Dafür brauchen Giro und ihre Begleiter:innen ihre magische Erinnerungsmaschine: Das Erinnerungsarchivariummobil. Mit Hilfe von diesem können Gedanken, Gefühle und Stimmungen in Musik übersetzt und so für immer haltbar gemacht werden. Aber das Mobil ist beim Absturz in der fremden Welt kaputtgegangen, die Erinnerungen sind durcheinandergeraten, manche funktionieren gar nicht mehr.
Und das Schlimmste ist: Auch der Erinnerungsschlüssel, ohne den das Mobil nicht gestartet werden kann, ist kaputt und ohne den kommen Giro, Movata, Naurius und Akirili nicht mehr zurück nach Hause. Allein können die Erinnerungsarchivar:innen das Problem nicht lösen. Sie brauchen eine neue Erinnerung aus der neuen Welt, die, umgewandelt in einen musikalischen Code, den Schlüssel wiederherstellen kann.
Ein Glück, dass die Vier inmitten von vielen jungen Menschen gecrashed sind … Zusammen mit ihnen muss eine neue Erinnerung komponiert und eine Zauberformel entwickelt werden, die Giro, Movata, Naurius und Akirili zurück nach Hause bringt.