Der Tierfilm "Deutschlands wilde Vögel" dokumentiert auf eindrucksvolle Weise vielfältige, seltene Vogelarten, die an vielen Orten Deutschlands zu beobachten sind.
Das Green Me Filmfestival findet am kommenden Wochenende in Berlin statt. Mehr als zwanzig Filme, rund um die Themen Natur, Umwelt und Nachhaltigkeit, stehen vom 1. bis 2. Februar auf dem Programm des „Green Me“-Filmfestivals, veranstaltet durch den NABU, Green Me GmbH und COLABORA – Let’s work together. Ein Höhepunkt des Festivals ist die „lange Wolfsnacht“, in der auch der Dokumentarfilm „Deutschlands wilde Wölfe“gezeigt wird.
Ein weiterer spannender Dokumentarfilm zeigt verschiedene, seltene Vogelarten, die es in Deutschland zu beobachten gibt. Der Tierfilmer Hans-Jürgen Zimmermann ist über zwei Jahre durch ganz Deutschland gereist und hat sich mit seiner Kamera an zehn Beobachtungsplätzen auf die Lauer gelegt, um seine Zuschauer an einer bemerkenswerten Expedition zu den verschiedensten Locations wildlebender Vogelarten teilhaben zu lassen. Entstanden ist daraus der Dokumentarfilm „Deutschlands wilde Vögel“. Mitten in einem Wiesbadener Park hat Zimmermann die beachtliche Population wildlebender Sittiche festgehalten, sich im niedersächsischen Steinhuder Meer der illustren Schar an Wasservögeln angenommen, bevor er zu der einzigen wildlebenden Flamingokolonie Deutschlands aufmacht: dem Zwillbrocker-Venn in Nordrhein-Westfalen. Wann der Film in welchem Kino zu sehen ist, erfahrt ihr hier.
Die eindrucksvollen Bilder seiner Entdeckungsreise in die artenreiche Welt der wilden Vögel verbindet er mit zahlreichen Tipps. Er verrät die besten zehn Beobachtungs-Plätze in acht Bundesländern, die
sich auch für Familienausflüge hervorragend eignen. Hierbei ist es jedoch ganz wichtig, zu gewährleisten, dass die Vögel in ihrem Umfeld nicht gestört oder beeinträchtigt werden. Insbesondere in der Brutzeit benötigen die Tiere Ruhe und einen geschützten Raum. Bei allen Beobachtungen von Tieren in freier Wildbahn ist dies die wichtigste Komponente, die es zu respektieren gilt. Der Film ist eine Ode an die Schönheit der Natur und die Artenvielfalt. In Brandenburg kann man beispielsweise im Herbst Kraniche auf ihrer Reise gen Süden beobachten – ein beeindruckendes Schauspiel, nicht nur optisch sondern auch akustisch!