Wenn Jan mit Auguste tanzt – puppen etc.
Im Einklang mit der Natur und ihren Jahreszyklen – Ein Stück für das Verständnis, dass wir Teil der Natur sind, dass es nicht um ein Rennen nach dem Mehr geht, sondern ein Leben im Hier und Jetzt. Ein Plädoyer für Achtsamkeit und etwas Ruhe. Kinder wissen das intuitiv und müssen darin bestärkt werden.
Im Winter ist es kalt und dunkel. Die Natur ruht und sammelt Kräfte für den Neubeginn. Jan ruht auch, dick eingemummelt. Er weiß, wann das Jahr neu beginnt, wann der Schnee schmilzt, die Pflanze ihre erste Knospe hervorbringt. Er beobachtet, wie die Insekten von der Blüte angezogen werden, ihre Arbeit verrichten – selbst Nahrung für andere Tiere werden, Früchte reifen. Bis der Herbst und das Ende der Ernten alles wieder zur Ruhe kommen lässt, die Vögel in den Süden fliegen. Ein Reigen! Jan tanzt ihn freudig mit.
Im nächsten Sommer trifft er Auguste. Sie findet den Winter zu dunkel und kalt und vieles dauert zu lange. Sie braucht mehr Wärme, also mehr Holz, und mehr Platz für weitere neue Ideen und Projekte, die ihr Leben lebenswert machen. Sie will nicht so lange warten! Wie lange können Jan und die Natur ihren Rausch mittanzen?
Puschkinallee 16a
12435 Berlin-Treptow