Wolkig mit Aussicht: Dieses wunderschöne Mobilé zum Selbernähen sorgt fürgute Laune, besonders, wenn es draußen schüttet und stürmt.
Materialien für das Wolken-Mobile
- Stoff- und Bänderreste verschiedener Größe
- Vlieseline Gewebeeinlage G 700
- Vlieseline Volumenvlies 295
- Füllwatte
- Trickmarker
Schnittmuster: PDF zum Download
Nähanleitung Wolken-Mobile
Vorbereitung
Für die Wolke benötigt man zwei etwa DIN A4 große Stoffstücke, für die Regentropfen genügen kleine Reststücke von etwa 8 x 10 cm Größe oder kleiner. Auf alle Stoffe wird auf der linken Stoffseite die Gewebeeinlage G 700 aufgebügelt, das verleiht der Wolke Stand und eine schöne Kontur und die Tropfen fransen dadurch nicht aus. Das Volumenvlies 295 ebenso groß wie die Tropfenstoffe zurechtschneiden.
Regentropfen
Jeweils zwei kleine Stoffstücke links auf links aufeinander legen, mit ein bis zwei Lagen Volumenvlies und dem Band in der Mitte. Auf die obere, rechte Stoffseite mit einem Trickmarker die Kontur der Tropfen zeichnen. Die Kontur nähen, dabei gleich das Band zwischen den Lagen des Volumenvlieses mit festnähen. Erst jetzt das überstehende Material auf eine Breite von etwa 5 mm zurückschneiden, dabei nicht das Band mit durchschneiden! Nun die Kante jeden Tropfens mit einem Zickzackstich einfassen.
Wolke
Die Vorder- und Rückseite rechts auf rechts aufeinanderlegen, und die Kontur der Wolke mit einem Trickmarker aufzeichnen. Dabei auch die Markierungen x (siehe Schnittmuster) für die Position der Tropfenbänder und des Aufhängebandes, die Wende- und Hilfsöffnung mit einzeichnen.
Nun das Aufhängeband und die Tropfenbänder in das Innere der Wolke hinein legen (die Bänderenden schauen heraus) und an den Markierungen feststecken. Ringsherum auf der aufgezeichneten Kontur nähen, auch die Wendeöffnung wird vorerst geschlossen, die Hilfsöffnung wird aber offen gelassen. Nun den Stoff bis auf eine Nahtzugabe von einem halben Zentimeter zurückschneiden, in den Ecken den Stoff bis zur Naht vorsichtig einschneiden.
Die Wolke durch die Hilfsöffnung auf rechts drehen und sorgfältig bügeln. Mit Hilfe eines Essstäbchens kann man die Kontur der Wolke beim Bügeln richtig schön herausschieben. Nun die Wolke wieder auf links zurückkrempeln, die eigentliche Wendeöffnung auftrennen und die Hilfsöffnung zunähen. Durch diesen Trick erreicht man, dass die Wolke auch im Bereich der Wendeöffnung später richtig schön rund und glatt wird.
Auf rechts zurückkrempeln, und etwa 5 mm parallel zur Nahtkante eine Ziernaht nähen, den Bereich der Wendestelle auslassen. Jetzt mit der Füllwatte stopfen, die Wendestelle knappkantig schließen und parallel dazu die Ziernaht vervollständigen.
Idee und Anleitung stammen von Bianca Joseph, die den wunderbaren Onlineshop Frieda Hain betreibt, bei dem man nicht nur jede Menge Stoffe aus aller Welt und Nähzubehör, sondern auch viele weitere Nettigkeiten bestellen kann.
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