Die farbenfroh illustrierte Geschichte der Pakistanerin Malala vermittelt Kindern die Bedeutung von Menschenrechten.
Die Geschichte der mutigen und 2014 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Pakistanerin Malala Yousafzai, die sich schon als Elfjährige öffentlich gegen die Schließung ihrer Mädchenschule wehrte und 2012 den Ermordungsversuch durch die Taliban schwer verletzt überlebte, ist weltbekannt und auch schon als Jugendbuch veröffentlicht worden. Nun haben die beiden Französinnen Raphaële Frier und Aurélia Fronty ein ergreifendes Buch für jüngere Kinder geschaffen. Insbesondere der Autorin Frier, die als Grundschullehrerin arbeitet, liegt es am Herzen, Kindern früh die Bedeutung der Menschenrechte nahezubringen. Das Buch ist beides: Farbenfroh, warmherzig und berührend illustriertes Bilderbuch, das Malalas Geschichte erzählt, und Sachbuch, das neben Hintergrundwissen zu ihrer Biografifie, zur Situation in Pakistan, den Rechten von Mädchen dort und an anderen Orten der Welt auch kurz andere berühmte Kämpfer für Menschrechte wie Mahatma Gandhi, Nelson Mandela oder Martin Luther King vorstellt. Namen, Vorbilder, Geschichten, die Kinder kennen sollten.
Raphaële Frier/Aurélia Fronty: Malala: Für die Rechte der Mädchen | ab 8 Jahre | gebunden | 48 Seiten | Knesebeck | 16.02.2017 | 978-3-868-73975-6 | 14,95 Euro
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