Wintervögel kommen in unsere heimischen Gefilde auf der Suche nach Futter. Um ihren Bestand zu erfassen ruft der NABU an diesem Wochenende zur Mithilfe auf.
Es heißt ja, die Vögel würden immer weniger. Aber wie kann man das eigentlich genau wissen – flattern sie doch meistens nur kurz in die Gartenhecke und verschwinden dann wieder neckisch zwischen Astgabel und Kiefernzapfen. Die Wintergäste unter ihnen sind diejenigen Arten, die aus dem kälteren Norden bei uns überwintern. Um ihre Wanderungsbewegungen zu erfassen, ruft der Naturschutzbund daher Jahr für Jahr zur Wintervogelzählung auf, bei der jeder Engagierte im eigenen Garten eine statistische Bestandsaufnahme von Amsel, Sperling und Meise durchführen kann. Der NABU stellt hierfür Material zur Behandlung des Themas im Unterricht zur Verfügung sowie Zählhilfen und zur besseren Erkennung der Vogelarten Poster mit Abbildungen und Audio-Aufnahmen der Zwitscherstimmen. Das kann spannend werden und hilft den Experten dabei zu verstehen, wann, wo und wieso die Vögel ausbleiben.
Vom 5. bis 7. Januar 2018, alle Infos zum Mitmachen auf www.nabu.de