Neues Umweltbildungszentrum im Britzer Garten: Das Freilandlabor Britz hat ein neues, festes Zuhause bekommen. Von hier aus können Naturinteressierte nicht nur den Park, sondern auch die Tierwelt und die Flora unserer Breitengerade entdecken.
Seit vielen Jahren hat das Freilandlabor im Britzer Garten durch seine umweltpädagogische Arbeit eine nicht wegzudenkende Rolle in der Vermittlung zwischen den Berlinern und ihrer nächsten Natur eingenommen. So gehört die monatliche Naturforscher-Kindergruppe für manches Süd-Berliner Kind zum festen Programm. Kindergeburtstagen kann hier bei spannenden Schnitzeljagden durchs Unterholz ein unternehmenslustiger und wissensdurstiger Touch gegeben werden. Und in den Schulferien wird es beim Schnecken-Entdecken oder Bastel-Aktionen niemandem langweilig. Seit Kurzem hat das Angebot auch sein eigenes Bildungszentrum, welches für Workshops, Vorträge, Ausstellungen und Veranstaltungen rund um die heimische Tier- und Pflanzenwelt sowie den Artenschutz zur Verfügung steht. In den Räumen hat die Neugier junger Biologie-Spürnasen fortan ein Zuhause. Nebenan steht ein kleines Wäldchen, das ohne Eingriffe des Menschen sich selbst überlassen wird. Noch bis zum 30. April zeigt das Freilandlabor hier ihre Ausstellung über unseren Nachbarn, den Fuchs. In einem eigens auf dem Gelände angelegten Fuchsbau können Kinder sogar selbst entdecken, wie der Fuchs in seinen Bau kriecht.
Nächste Familienveranstaltung: Wintervögel beobachten und Federmasken basteln, 17.02.2018, 14:00 bis 16:00 Uhr, Freilandlabor Britz, Sangerhauser Weg 1, 12349 Berlin, im Britzer Garten, www.freilandlabor-britz.de