HIMBEER TESTET die HYPOXI Methode zur Figurformung.
Wer kennt das nicht, da quält man sich duch Hungerkuren, betreibt schweißtreibenden Sport und trotzdem nimmt man nur an den falschen Stellen ab. Die Hypoximethode verspricht da Besserung. Sie setzt gezielt an den Problemzonen an. Bei leichtem Training wirkt abwechselnd Unter- und Überdruck gezielt auf das hartnäckig eingelagerte Fettgewebe ein. Das erinnert stark an das gute alte Schröpfen. Die Durchblutung wird verbessert und das Fett schneller abtransportiert.
Das hört sich einfach und gut an! Grund genug für einen Test. Bei meinem ersten Besuch im Hypoxicenter in Friedrichshain begegne ich einem sehr netten Mitarbeiterteam in einer entspannten Atmosphäre. Ich werde vermessen, gewogen, analysiert und bekomme eine Ernährungsberatung. Nachdem ich meine speziellen Abnehmwünsche erläutert habe, werde ich in eins von vier unterschiedlichen Geräten, welches wie ein großes Dinoaurierei aussieht, gesteckt und absolviere ein leichtes Fahrradtraining. Während der nächsten 30 Minuten blättere ich in der „Fit for fun“ und schlürfe Wasser mit Zitrone. Toll, die Aussicht, so leicht meine Pfunde zu verlieren, gefällt mir immer mehr.
Am meisten begeistert mich aber der HYPOXI-PressureSuit. Dieses Gerät verspricht eine verbesserte Hautstruktur und stärkt das Bindegewebe. Ich werde in einen Neoprenanzug gesteckt, mit einer Maschine verkabelt und darf mich dann gemütlich auf eine Liege legen. Ich muss kurz an ein US-Alien-Versuchslabor denken, aber dann geht es schon los: Das Prickeln. Sanft wird meine Haut an den Problemzonen durch Unter- und Überdruck in Bewegung gebracht. Wunderbar, wie die Umarmung eines Oktopusses! Insgesamt besuche ich das Hypoxicenter vier Wochen lang, esse sehr wenig Kohlenhydrate, was zugegebenermaßen nicht immer einfach ist, und bin von dem Ergebnis begeistert. Ich habe zwei Kilogramm verloren, mein Bauchumfang hat sich tatsächlich verringert und meine Haut fühlt sich straffer an! Ich komme wieder, spätestens nach den nächsten Feiertagsschlemmereien!