Musikboxen für Kinder sind nicht mehr aus den Kinderzimmern wegzudenken. Die wobie box lässt sich via Spotify mit einem riesigen Repertoire an Musik und Hörspielen verbinden, ohne dass dazu das elterliche Handy nötig ist. Pauline hat die wobie box mit ihrer Tochter Feline getestet.
Hörmedien gewinnen im Alltag von Kindern zunehmend an Bedeutung. Ob Musik oder Hörspiele – sie beflügeln die Fantasie und bieten jede Menge Spaß und Unterhaltung. Nahezu überall lassen sich Hörbücher, Hörspiele, Podcasts und Musik abspielen.
Die wobie box im HIMBEER-Test
Während wir bei anderen Musikboxen irgendwann auf das Problem gestoßen sind, dass die Inhalte schnell abgehört waren, ist die wobie box Musikbox eine echte Neuerung. Dank der Anbindung zu einem Spotify-Account eröffnen sich hier eine Vielzeit von Inhalten für meine Tochter Feline.
Die wobie box kommt mit einem ansprechenden Design für Kinder daher. Schon die Regenbogentasten lassen die Augen meiner Tochter strahlen. Besonders erfreulich ist für mich die Vorstellung, dass ich mein Smartphone wieder für mich nutzen kann, während sie ganz bildschirmfrei in die Welt der Hörmedien eintaucht.
Wie funktioniert die wobie box?
Die wobie-App fungiert als Steuerzentrale der Box und erfordert ein eigenes Benutzerkonto. Zunächst muss die Box mit dem W-LAN verbunden werden um anschließend die lustigen Regenbogentasten über Spotify mit euren Wunschtiteln zu belegen.
Zugegebenermaßen klingt das einfacher als es wirklich ist. Das Einrichten und Belegen der Tasten erfordert etwas Zeit und Geduld. Wenn diese Hürde geschafft ist, kommt der große Pluspunkt dieser Hörbox: mein Smartphone muss nicht mehr in der Nähe sein.
Ohne stabilen W-LAN-Empfang funktioniert sie allerdings nicht – in unserer Küche war der Empfang zum Beispiel oft gestört und das Hörerlebnis gestaltete sich als nervenaufreibend.
Es gibt auch einen Offline-Modus, bei dem eine Micro-SD-Karte verwendet werden kann, aber diese Option war uns technisch zu aufwendig, um sie auszuprobieren. Der Kund:innensupport hat mir sehr schnell und nett auf alle meine Frage geantwortet. Ein kleines Manko: Bluetooth-Kopfhörer lassen sich nicht mit der Box verbinden, aber es gibt einen normalen Kopfhöreranschluss.
Die wobie box im Alltag
Feline konnte sich direkt die handliche Box schnappen und sich in ihr Zimmer zurückziehen. Das selbstständige Bedienen bereitet ihr viel Freude. Ist eine Taste mal durchgehört und gerade keine Zeit da, um sie neu zu belegen, können die Medien auch ruckzuck via Bluetooth auf dem Lautsprecher abgespielt werden.
Für mich hat es sich als sehr praktisch erwiesen, dass ich die Lautstärke via App steuern oder gar das Gehörte stoppen kann, wenn ich gemerkt habe, dass sie bereits eingeschlafen ist, ohne das ich nochmal zum Beispiel auf die Hochebene krabbeln musste.
Fazit
Im Gegensatz zu anderen Musikboxen kommt die wobie box ohne zusätzliche Kosten aus, da viele Haushalte bereits über ein Spotify-Premium-Konto verfügen. Und wenn nicht, funktioniert sie sogar mit einem Free-Account.
Nachdem wir die anfänglichen, technischen Herausforderungen gemeistert hatten, ließ sich die wobie box wunderbar in unseren Alltag integrieren. Insgesamt ist die wobie box eine wertvolle Bereicherung für die ganze Familie.
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