Das Kinderbuch erzählt die wahre Geschichte, wie die SOS-Kinderdörfer in die Welt kamen.
Dreisprachig erzählt dieses Bilderbuch die Gründungsgeschichte der SOS-Kinderdörfer. Anno 1963 besuchte der Österreicher Hermann Gmeiner die kleine südkoreanische Stadt Deagu – dort traf er auf den Waisenjungen Kim Chung Suk, der ihm und seinen Begleitern seine Stadt zeigte. Nach dem gemeinsam verbrachten Tag schenkte Kim ihm ein einzelnes Reiskorn.
Was, wie Hermann Gmeiner nun lernte, in Südkorea bedeutet, dass man jemandem Glück, Gesundheit, Frieden und ein langes Leben wünscht. In diesem Moment war eine Idee geboren. Gmeiner bat Kim und seine Freunde, von vielen Menschen Reiskörner zu sammeln. Ein ganzer Sack kam zusammen, den er mit nach Europa nahm.
Dort sammelte er mit dem Leitspruch „Gutes tun ist leicht – wenn viele helfen!“ für jedes Reiskorn einen Dollar und eröffnete das erste SOS-Kinderdorf in Degue.
Dirk Böhling: Die Geschichte von dem kleinen Reiskorn. Wie die SOS-Kinderdörfer in die Welt kamen | ab 8 Jahre | gebunden
24 Seiten | Kellner Verlag | 10/2013 | 978-3-956-51014-4
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Alle Informationen zu den SOS-Kinderdörfern:
www.sos-kinderdorf.de