Wer bei Rhabarber gleich an eine üppige Baisertorte denkt, hat natürlich absolut recht! Doch auch für Chutney-Liebhaber ist Rhabarber eine interessante Zutat. Hier ein köstliches Rezept für ein Rhabarber-Chutney, welches wunderbar zu einem herzhaften Abendbrot passt.
Dass sich Rhabarber wunderbar zu köstlichen Kuchen verarbeiten lässt, ist kein Geheimnis. Aufgrund seiner festen Konsistenz und leicht bitteren Geschmacks, kann man auch wunderbar ein süß-sauer-scharfes Chutney zubereiten. Chutneys eignen sich hervorragend zum Verfeinern aller möglichen Speisen, wie z.B Reis- oder Kartoffelgerichte. Das Blog Wildes Poulet serviert dieses schmackhafte Rhabarber-Chutney zum herzhaften Abendbrot. Besonders zu Käse schmeckt es sicherlich super! Am besten, ihr kauft gleich eine Menge Rhabarber und backt zuerst einen Kuchen, z.B dieses köstliche Rhabarber-Baiser, und bereitet danach das Chutney zu.
Zutaten:
– 850 g Rhabarber
– 100 g Schalotten
– 100 g rote Zwiebeln
– 1 Peperoncini
– 1 Chilischote
– 1 grosse, frische Knofizehe
– 1 Stück Ingwer (Grösse ca. wie zwei Knofizehen)
– 280 g Rohrzucker
– 2 dl Weissweinessig
– 1 Esslöffel Senfkörner
– 1 Kaffeelöffel Korianderkörner
– 4 Gewürznelken
– 1 Sternanis
– 5 Kardamomkapseln
– 1,5 Kaffeelöffel Gelbwurz (Kurkuma)
– Salz
Zubereitung:
Den Rhabarber längs halbieren, dann in 2 cm grosse Stücke schneiden. Den Ingwer und den Knoblauch fein hacken. In einem Topf mit grosser Bodenfläche, Zucker, Essig, die in feine Ringe geschnittenen Zwiebeln und Schalotten, die in Streifen geschnittene Peperoncini, sowie sämtliche Zutaten, ausgenommen des Rhabarbers, aufkochen. Solange kochen lassen bis eine sirupartige Masse entsteht. Dann Nelken, Sternanis und Chilischote entfernen. Jetzt den geschnittenen Rhabarber dazugeben und solange garen, bis der Rhabarber weich ist – gerade kurz bevor er zerfällt. Das fertige, heiße Chutney in Einmachgläser füllen, diese zuschrauben, drei Minuten auf den Deckel stellen und dann umdrehen.
Rezept und Fotos: www.wildespoulet.blogspot.de
