Passend zur kalten Jahreszeit, ein leckeres Rezept für ein Winterwurzelsüppchen. Der schöne Blog Seelenschmeichelei wartet mit jeder Menge raffinierter kulinarischer Köstlichkeiten auf, welche allesamt mit stilvollen Fotokompositionen begleitet werden.
Der Winter lässt derzeit noch auf sich warten und langsam schauen wir doch etwas sehnsüchtig auf Winterstiefel und Schneeanzug und fragen uns, wann wir wohl zum ersten Mal den Schlitten aus dem Keller holen dürfen. Das Schöne am Winter ist doch, dass man es sich nach langen Spaziergängen, wilden Rodelfahrten oder ungemütlichen Aufenthalten im nasskalten Wetter, zuhause so richtig gemütlich machen kann. Einkuscheln und aufwärmen, z.B mit einer köstlichen, heißen, gesunden Suppe.
Auf ihrem Blog mit dem schönen Namen Seelenschmeichelei zeigt und beschreibt Cornelia „wunderbare Sachen, die Augen und Gaumen Freude machen“. Und wirklich, ihre „Gourmandie“ und die darin vorgestellten Rezepte sind ein wahrer Augenschmaus. Stilvoll komponierte Fotos machen sofort Lust die verschiedenen Gerichte nach zu kochen. Von der opulenten Festtagstorte über einen herbstlichen Rotkohlsalat oder einem Lamm im Strudelteig – Seelenschmeichelei ist für alle, die Freude am Kochen haben, eine wahre Quelle der Inspiration. Neben den kulinarischen Genüssen, teilt Cornelia auch ihr Selbstgemachtes. Besonders schön finde ich die Pflanzenschildchen, die müdes Gestrüpp zum Gedeihen anregen sollen.
Passend zur Jahreszeit stellen wir euch ein Rezept für ein wärmendes Winterwurzelsüppchen vor:
Winterwurzelsüppchen mit Rosmarin Cookies:
Zutaten:
– je 300g Karotten, Pastinaken und Petersilienwurzeln (Steckrüben würden sich auch vorzüglich im Süppchen machen)
– eine Zwiebel
– ein Esslöffel Olivenöl
– 1 1/2 Liter Brühe
– zwei Lorbeerblätter
– vier Scheibchen Ingwer
– Chili-Flakes je nach Schärfe-Empfinden
– eine Messerspitze Zimt
– einen Teelöffel Kürbiskönig-Gewürz von Herbaria oder normales Currypulver
– eine Packung Frischkäse
– Saft einer halben Zitrone
– ein paar Spritzer Ahornsirup
– frisch gemahlener Pfeffer
– Fleur de Sel
für die Cookies:
– eine Packung Hefeteig oder Pizzateig aus dem Kühlregal
– drei Esslöffel Rosmarin Nadeln
– etwas Olivenöl
Zubereitung:
Zwiebel und Wurzeln grob würfeln. Ein paar Minuten lang in Olivenöl anschwitzen. Dann mit Brühe aufgießen. Lorbeerblätter, Ingwer, Chili-Flakes, Zimt und Curry dazu geben und ein gutes halbes Stündchen kochen lassen, bis das Gemüse schön weich ist.
Etwas abkühlen lassen und dann mit einer Packung Frischkäse im Mixer pürieren. Mit Zitronensaft, Ahornsirup, Pfeffer und Salz abschmecken.
Für die Rosmarin Cookies den Teig entrollen und mit einem kleinen Glas oder Plätzchenausstecher Kekse ausstechen. Die überstehenden Teigreste einfach abziehen. Cookies mit grob gehackten Rosmarin Nadeln üppig bestreuen und etwas Olivenöl darüber träufeln. Ab in den Ofen und nach Packungsanweisung backen.
Idee, Rezept und Fotos: www.seelenschmeichelei.blogspot.de
