Musik durch Bewegung. Bei dieser Ausstellung im Felleshus der Nordischen Botschaften könnt ihr Klänge durch hüpfen und springen erzeugen. Wir haben das mal ausprobiert.
“Vergessen Sie für einen Moment Ihre Vorstellungen davon, was Musik ist und wie sie klingen sollte und entdecken Sie Lines – partizipative Kunst mit interaktiven Musikinstrumenten”: So werden die Besucher im Felleshus der Nordischen Botschaften zur aktuellen Ausstellung LINES empfangen. Der schwedische Klangkünstler und Wissenschaftler Anders Lind hat auf drei Spielflächen Linien an der Wand, auf dem Boden und von der Decke hängend angebracht. In Kombination mit Sensoren und Elektronik entstehen so drei originelle Musikinstrumente, die mithilfe des eigenen Körpers zum Klingen gebracht werden. Und los gehts: Wir sind zu dritt und zappeln, hüpfen und springen was das Zeug hält. Ob die so erzeugten Klänge nach Musik klingen? Na, ja! Nach experimenteller Musik? Ja! Die Töne sind gewöhnungsbedürftig, aber als Gruppe macht diese interaktive Ausstellung auf alle Fälle Spaß. Natürlich kann man auch alleine seinen Namen tanzen und den Klängen nachhören. Die musikalischen Herausforderungen und Möglichkeiten sind bestimmt unbegrenzt.
LINES – Schwedische Interaktive Klangkunst für alle von 0-100 Jahre, Felleshus der Nordische Botschaften, 09.02.-15.04.2018, Mo-Fr 10:00-19:00, Sa+So 11:00-16:00, www.nordischebotschaften.org