Kommt spielen! Noch bis Ende Mai können sich große und kleine Profi- und Hobbyfotografen auf dem Photography Playground in Berlin austoben. Die vielfältigen Installationen experimentieren mit Farben, Formen und Licht. Im Mittelpunkt stehen die Besucher, die sich mit Hilfe der Kamera als Teil der künstlerischen Arbeiten inszenieren. Ein Riesenspaß für Erwachsene und Kinder!
Noch bis Ende Mai könnt ihr in den OM-D Photography Playground in Berlin Mitte besuchen. Ein tolles Ausflugsziel mit Kindern! Größere Kinder können ihre eigene Kamera vor Ort ausleihen und damit herumexperimentieren, aber auch kleinere Kinder haben jede Menge Spaß mit den interaktiven Installationen. Wir haben’s ausprobiert und fanden es klasse! Es ist zu empfehlen, die Ausstellung nicht unbedingt am Wochenende zu besuchen (wenn möglich), da die Wartezeit für das Ausleihen der Kameras sehr lang sein kann. Wir haben aus diesem Grund keine Kamera ausgeliehen und uns mit dem Mobiltelefon begnügt. Geht auch, aber mit einer professionellen Kamera macht’s mehr Spaß (bringt eine von zuhause mit, dann müsst ihr auch nicht warten).
Wie bereits im letzten Jahr findet der OM-D Photography Playground in den Berliner Opernwerkstätten in der Zinnowitzer Straße statt. Viele verschiedene Künstler präsentieren auf der 7.000 qm großen Fläche ihre Installationen, die auf vielfältige Weise mit Raum, Licht und Farben spielen, Dimensionen auflösen oder verschieben. Die Besucher sind Teil dieses Spiels und werden dazu aufgefordert, in die Installationen einzutauchen und mit ihnen zu experimentieren. Immer dabei: die Profi-Kamera Olympus OM-D E-M10, die kostenlos als Leihgabe zur Verfügung gestellt wird.
Grelle Farbwände mit markanten Strukturen als skurriler Hintergrund für Aufnahmen, dunkle Räume, die erst durch einen Blitz zum Leben erweckt werden, Light-Painting, ein sinnestäuschendes, begehbares, vermeintliches Spiegelkabinett – Photography Playground, wie der Name schon sagt, ist ein großer Spielplatz für Fotografie, Kreativität und das eigene In-Szene-Setzen. Das Tollste für uns war die Arbeit „Berlin Facade“ von Leandro Erlich. Zugegebenermaßen mussten wir ziemlich lange anstehen, um auf der verspiegelten Häuserfassade herumklettern zu dürfen, das war aber nicht weiters schlimm, da es einfach faszinierend ist, andere dabei zu beobachten, wie sie sich Figuren und Formationen ausdenken und damit die Häuserfassade beleben. Sowieso hat es am meisten Spaß gemacht, mit andern Besuchern zu lachen, sich gegenseitig zu inspirieren und Quatsch zu machen – eine gute Gelegenheit auch als Erwachsener mal wieder ein wenig zu spielen!
Unbedingt hingehen! Noch bis zum 25.05. in den Opernwerkstätten | Zinnowitzer Straße 9 | Berlin-Mitte | Öffnungszeiten, täglich von 11-19 Uhr | Eintritt frei