beyond & disposable heroines / zwei Tanzduette – Familienvorstellung
In zwei unkonventionellen Performances präsentieren vier Tänzerinnen die zwei Duette „beyond“ uns „disposable heroines“.
„beyond“ – Hoffnungen sind verblasst, Ideale Erinnerungen an eine andere Zeit. Zwei Frauen, verfolgt von ihren Träumen, in einer so großzügigen wie harten, so verführerisch schönen wie hässlichen Stadt, in einer chaotischen Welt. Die Tänzerinnen loten spielerisch und lustvoll die Möglichkeit aus, in Vorahnung der drohenden Apokalypse ihre innere Kraft zu finden und zu entfesseln. Bleibt am Ende nur das Auswandern in eine andere Galaxie? Beyond, where no woman has gone before …
„disposable heroines“ – Wer will und kann es sich leisten, mit Tänzerinnen zu arbeiten, die Kinder haben? Basierend auf Biografien tanzender Mütter macht die Performance deren mentalen wie physischen Kraftakt spürbar. Sichtbar werden hier nicht metaphorisch erhöhte, sondern reale, teils humorvolle Mutterbilder. Gesucht werden neue Visionen und Manifeste für einen reflektierten Umgang mit den Bedürfnissen von tanzenden Müttern.