Kinderfilm des Monats special: Wunder einer Winternacht – Die Weihnachtsgeschichte
Die Verfilmung von Marko Leinos gleichnamigen Buch erzählt von der Entstehung einer der schönsten Weihnachtstraditionen – dem selbstlosen Schenken und Freunde bereiten.
Vor vielen Jahren hat sich wohl die folgenreichste Geschichte der Welt zugetragen: In einem kleinen Fischerdorf in Lappland lebt der kleine Nikolas. Als er durch einen tragischen Unfall kurz vor Weihnachten zur Waise wird, nimmt das ganze Dorf sich seiner an. Ein Jahr lang darf Nikolas bei jeder Familie bleiben. Wenn der Weihnachtsabend naht, muss er weiterziehen.
Voller Dankbarkeit schnitzt der Junge kleine Holzfiguren, die er den Kindern der Gastfamilien am Heiligen Abend vor die Tür legt. Jedes Jahr kommt eine Familie dazu. Als die Zeiten härter werden, ist nur noch der mürrische Zimmermann Iisakki bereit, den Jungen aufzunehmen. Der hat das Talent des Jungen erkannt und stellt ihn als Gehilfen ein. Bei ihm muss der mittlerweile 13 Jahre alte Nikolas hart arbeiten, aber er erweist sich als gelehriger Schüler. Es dauert nicht lang und Iisakki behandelt Nikolas wie seinen eigenen Sohn und der Junge darf für immer bleiben.
Bis zum nächsten Weihnachtsfest lernt er noch schönere Geschenke herzustellen, und bald sieht die alte Schreinerei wie eine Spielzeugfabrik aus. Als der alte Iisakki zu seinen Söhnen in die Stadt zieht, vermacht er Nikolas nicht nur seine Werkstatt, sondern auch ein stattliches Vermögen. Nun kann Nikolas nicht nur den Kindern seines alten Dorfes, sondern auch denen der umliegenden Höfe und Ortschaften in der Heiligen Nacht eine Freude machen …
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