Der Sommer hält Einzug und alle treibt es hinaus ins Grüne. Mit diesem Buch kann man das langerwartete Schrebergarten-Glück nur beschleunigen!
Es ist wieder soweit – ausgehungert nach den tristen Wintermonaten dürstet es uns nach Sonne, frischer Luft, Farben, Blütendüften und danach, mehr Zeit in der Natur zu verbringen. Und so durchkreuzt auch der Gedanke, wie schön doch ein eigener Garten wäre, wieder nachdringlicher das Großstadtfamilienhirn. Beneidenswert diejenigen, die bereits ihr Stück Gartenglück gefunden haben und sich gerade wieder daran machen, die Gartensaison einzuläuten. Aber gleich, ob man schon ein bisschen Land beackert oder noch davon träumt, alle finden in diesem schönen Buch Inspirationen und praktische Tipps. Ob mit oder ohne Kinder, ausgefeiltem Pflanzkonzept oder eher in der pflegeleichten Variante, als Nutzgarten, Rosenatelier oder Idylle am Wasser – 20 Schrebergärten aus Berlin, Hamburg, Köln und ihre Besitzer werden mit ihren unterschiedlichen Ansprüchen und Gestaltungsideen vorgestellt. Und man muss nicht gleich eine neue Schrebergarten-Kultur ausrufen, wie es der Buchtitel nahelegt, aber sicher ist eins: Mit der spießigen Vereinsmeierei vergangener Tage haben diese Beispiele nichts mehr gemeinsam.
Caroline Lahusen/Sylvia Doria: Lust auf Laube. Die neue Schrebergarten-Kultur | gebunden | 192 Seiten | Deutsche Verlags-Anstalt | 03.04.2017 | 978-3-421- 04057-2 | 29,95 Euro
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