Impfen ist ein heikles Thema. Soll man oder nicht? Auf diesem zweitägigen Kongress bekommen Eltern, Ärzte und Interessierte Antworten auf ihre Fragen.
Kaum etwas entzweit in den letzten Jahren so sehr in Sachen Kindergesundheit wie die Frage, ob man nun impfen solle oder lieber nicht. Ist Impfen Verantwortung oder Bevormundung? Schadet es, schützt es, schwächt es das Kind? Ärzte, Eltern, Hebammen, Kindergärtner, alle haben ihre Meinung – und Zweifel. Dazwischen liegt eine Menge Gesprächsbedarf, um die Zwischentöne zu erkunden, die in der Gesellschaft anklingen. Der Verein „Ärzte für individuelle Impfentscheidung“ richtet aus diesem Grund mit dem Bürger- und Patientenverband GESUNDHEIT AKTIV e. V. einen zweitägigen Kongress aus, auf welchem alle Interessierten Antworten auf ihre Fragen finden können. In Vorträgen und Gesprächen mit Experten, Politikern und Patientenvertretern soll hier der Platz für einen offenen und redlichen Diskurs zu dem polarisierenden Thema geschaffen werden – auf dem Weg zu mehr Transparenz und Vertrauen. Besonders richtet sich das Programm an Ärzte, Studierende und Auszubildende in den medizinischen Berufen, Hebammen und Impf-Berater, anmelden kann sich aber jeder, der beim Thema etwas zu sagen hat oder sich informieren möchte. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite bis zum 9. Februar.