Die Berlinische Galerie lädt alle Kinder mit ihren Familien zur Vernissage: Eduardo Paolozzi, der britische Grafiker und Bildhauer, zeigt Bilder und Skulpturen in der Ausstellung "Lots of pictures – Lots of fun."
Der Bildhauer und Grafiker Eduardo Paolozzi hat den Ruf, einer der innovativsten und respektlosesten Künstler der britischen Nachkriegsmoderne gewesen zu sein. Aus den frühen 40er Jahren stammen Collagen, die die Popart auf der Insel um einige Jahrzente vorwegnahmen. Und auch heute wirken seine bunten und ausdrucksstarken Bildmotive immer noch. An der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine hat Paolozzi die Ikonographie des Industriezeitalters mitgeprägt. Die Ausstellung in der Berlinischen Galerie zeigt Collagen und Skulpturen aus seinen experimentellen Werkphasen bis in die 70er Jahre. Und weil hier auch einiges den kindlichen Blick anspricht, hat sich das Museum etwas ganz Besonderes ausgedacht: Zum ersten Mal gibt es für das kleine Museumspublikum eine eigene Ausstellungseröffnung. Am Sonntag, den 11. Februar, sind alle Familien herzlich eingeladen, sich nach der offiziellen Begrüßung auf kreative Entdeckungsreise durch Paolozzis Bildwelten zu begeben. Die Ausstellung läuft vom 09. Februar bis zum 28. Mai 2018. In den Winterferien findet im Rahmen der Ausstellung auch ein künstlerischer Kinder-Workshop statt.