Ein spannendes Buch für wissbegierige Kinder über die Eiszeit in Berlin.
Nicht nur für Berliner wissbegierige Kinder spannend – für diese nur besonders, da sie die Orte real anschauen können, an denen die Spuren der Eiszeit noch sichtbar sind.
Aber auch alle anderen erfahren in diesem detailreichen und umfangreich bebilderten Sachbuch viel über die Eiszeitforschung, die 1875 ihren Anfang in Berlin nahm, als der schwedische Geologe Otto Torell in Rüdersdorf bei Berlin Jahrtausende alte Gletscherschrammen entdeckte, die seine theoretischen Annahmen bestätigten.
Zuvor dachten die Forscher, Vulkane hätten die Findlinge durch die Gegend geschleudert oder sie wären auf Eisschollen über weite Strecken transportiert worden. Doch die Eiszeiten formten die Landschaft über Jahrtausende – spannend zu erfahren, wo man dies heute noch nachvollziehen kann, ob am Müggelsee, im Grunewald oder auf dem Tempelhofer Feld.
Beate Witzel: Steine, Mammuts, Toteislöcher: Auf den Spuren der Eiszeit in Berlin | ab 12 Jahre gebunden | 120 Seiten | Edition Stadtmuseum Berlin | 10/2016 978-3-939-25425-6 | 18,50 Euro
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