Was passiert mit uns, unserer Beziehung, unserer Familie, wenn wir unsere Komfortzone und unseren Alltag verlassen? Nadine und Lars haben ihre vier Kinder geschnappt und sind während der grauen deutschen Wintermonate acht Wochen durch ein weit entferntes, unbekanntes Land gereist und sich dabei selbst nähergekommen.
Wanderlust war schon immer ein Teil von mir. Regelmässig überfällt mich die Sehnsucht nach der Ferne. Manchmal reichen ein paar Wochen Familienurlaub in Frankreich, wo ich aufgewachsen bin, aber manchmal ruft etwas anderes. Und zwar das Unbekannte. Das Bedürfnis, aus unserer Routine auszubrechen und etwas anderes entstehen zu lassen. Ohne wirklich zu wissen, was. Außer, dass es anders sein soll.
Als das Gefühl diesmal wiederkommt, ist es kein leises Flüstern mehr, sondern ein lautes ‘Jetzt!’. Zum Glück ist Lars fast genau so neugierig und lässt sich schnell mittragen von meiner Reise-Euphorie! Und wir sind gespannt, wie sich unsere sechsköpfige Familie zusammenfinden wird, wenn wir mal unseren trubeligen Großstadtalltag hinter uns lassen und tatsächlich ständig zusammen sind.
Also fangen wir an, eine längere Reise mit allen vier Kindern zu planen. Es soll nach Südamerika gehen, dem einzigen Kontinent, den keiner von uns bislang bereist hat. Wir googeln „the best place to go in January“ und ganz oben auf Platz 1 steht Nicaragua. Wir wissen so gut wie nichts über das Land, nicht mal, wo genau es sich befindet, aber das Bauchgefühl stimmt sofort. Kurz darauf sind acht Wochen Reise gebucht.
Am 2. Januar fliegen wir los. Über London und Miami nach Managua, von dort mit dem Taxi ins Hotel nach Granada. Die Flüge sind lang und anstrengend, nach 23 Stunden Reise und einer gefühlt ewigen Passkontrolle steigen wir übermüdet und gereizt ins Taxi.
In diesem Zustand kann man sich unmöglich auf das Unbekannte freuen, sondern sehnt sich nach all dem, das man kennt. Offen zu sein für etwas Neues braucht Mut, und Mut braucht Kraft und die haben wir in diesem Moment nicht mehr. Also bekommen wir erst mal alle Heimweh. Und ich frage mich zum ersten Mal auf dieser Reise, was wir uns dabei bloß gedacht haben …
Knallbunter Knotenpunkt
Granada – Das ist glücklicherweise alles vergessen, sobald wir im Los Patios ankommen. Das Hotel wird zu unserem Anker während der ganzen Reise. Granada liegt ziemlich zentral, so dass es oft auf dem Weg liegt, wenn man das Land bereist. Insgesamt kommen wir fünf Mal vorbei, jeweils für ein bis fünf Nächte als Zwischenstopp.
Dieses super familienfreundliche Hotel ist eine Oase, in der wir uns sofort wohlfühlen. Die Häuser in Granada sind wunderschöne Villen mit großen Hofgärten, und das Leben spielt sich sowohl drinnen als auch draußen ab.
Die Farben sind wirklich wie eine Therapie für uns deutsche Großstadtbewohner!
Die Stadt mit ihren Farben, ihrer Wärme, ihren offenen und freundlichen Menschen gefällt uns sofort. Überall auf der Straße hängen Girlanden und jedes Haus hat eine andere Farbe.
Wir können uns nicht sattsehen an dem Pastell und Neon! Wie fröhlich, wie mutig, wie bunt! Das sorgt für Glück und Inspiration – wir kaufen uns alle gleich bunte T-Shirts und Kleider auf dem Markt!
Im Angesicht der Kraft der Natur
Masaya – Klar, als neugierige Touristen müssen wir natürlich eine der tollen Touren, die angeboten werden, buchen. Wir entscheiden uns für den Besuch des aktiven Vulkans Masaya. Schon beim Ankommen können wir den Rauch von Weitem sehen. Weil immer nur eine bestimmte Anzahl an Wagen auf den Berg gelassen wird, damit schnell evakuiert werden kann, stehen wir ewig mit dem Auto in einer Schlange.
Das lange Warten bietet Zeit zum Nachdenken. Gedanken wie „In Deutschland wäre das nie erlaubt.“, oder „Was ist, wenn genau heute, jetzt, sich der Vulkan entscheidet, auszubrechen?“ Was dann? Ich würde mich eigentlich nicht als ängstlich beschreiben.
Aber die Mutter in mir rebelliert doch manchmal gegen die abenteuerlustige Frau.
Es dämmert, wir haben die Abendtour gebucht, da es am beeindruckendsten sein soll mit der Magma im Dunkeln. Wir kommen immer näher an den orangefarbigen Rauch. Es riecht nach Schwefel und ist windig. Wir treten an die kleine, etwa ein Meter hohe Mauer, die sich am Rand des Kraters befindet und schauen nach unten. Das Gefühl, das mich hier erfasst, ist eine Mischung aus Aufregung, Angst und Demut. Noch nie habe ich mich so klein gefühlt. Es tut gut.
Noch nie habe ich die Kraft der Erde so klar gespürt. Man kann die Lava blubbern hören und sie fließen sehen, sie riechen und ihre Hitze im Gesicht spüren. Lilou und Nell haben Angst, ihnen ist es zu unheimlich. Die Jungs aber können ihre Faszination mit Lars teilen und finden es einfach genial. Ein Moment, den wir alle nie vergessen werden.
Nichts, aber alles
Popoyo – Von Granada fahren wir mit einem Taxi knapp drei Stunden Richtung Pazifik. Taxen werden zu unserem meist genutzten Transportmittel. Der Preis ist gar nicht so hoch für eine sechsköpfige Familie und der Komfort, nicht auf Busse warten zu müssen und schneller ans Ziel zu kommen, ist es uns auf alle Fälle wert.
Popoyo ist genau das, wofür wir so viele Tausende Kilometer gereist sind. Als wir unseren wunderschönen, kleinen, neu gebauten Bungalow entdecken dürfen, ist die Aufregung groß! Das wird unser Zuhause für die nächsten drei Wochen! Die Kinder rennen direkt runter zum Wasser und entdecken ihren neuen Spielplatz – den Pazifik!
Ich folge ihnen, nachdem wir die Koffer auf die Zimmer verteilt haben, und bin überwältigt von der Weite, die ich spüre. Es gibt so viel davon! Überall – der Strand ist riesig und leer, der Blick Richtung Horizont endlos … Ich kann die Kinder gut sehen, sie sind weit weg von mir und trotzdem da. Es ist so, wie ich denke, dass es sein sollte. Jeder für sich, aber miteinander. Dieses Gefühl lerne ich dort über drei Wochen zu schätzen.
So viel Platz bringt Freiheit. Das beobachte ich immer wieder, bei mir aber auch bei den Kindern. Bei mir, weil meine Gedanken endlich Raum haben. Sie werden nicht mehr kurzgehalten, damit sie meinen stressigen Tagesablauf nicht stören, sondern sie sind willkommen. Ich habe endlich Zeit zum Nachdenken.
Die Kinder brauchen etwa eine Woche, um ihren Rhythmus zu finden. Bis sie sich an das ganze „Nichts, aber alles“ gewöhnt haben. Wir wachen auf, frühstücken, nehmen Surfunterricht, gehen am Strand spazieren, suchen nach Schätzen, basteln damit, schreiben und malen in unsere Reisetagebücher.
Jedes Kind hat sein eigenes Reisetagebuch und sie befüllen es tatsächlich täglich. Irgendwann beschließen sie, eine Hütte zu bauen und nun wird dort tagelang gespielt, verweilt, gelesen und schließlich ein Laden aufgemacht mit ihren gebastelten Sachen, kaltem Bier und Soda.
Vom Leben lernen
Ich verstehe zum ersten Mal, warum Menschen Homeschooling machen. An einem solchen Ort könnte ich mir nichts Schöneres vorstellen als die Kinder beim Lernen und Entdecken zu begleiten. Wir lernen hier soviel: Ob wir die ganzen Obstnamen auf Spanisch üben, eine Hütte bauen, Surfen lernen, die Vogelarten erkennen oder die riesigen braunen Pelikane beim Fischfangen beobachten.
Wir gehen auf Insektensuche und bauen Insektengärten, malen Stöcke bunt an, bauen Sandburgen und spielen jeden Abend in den Wellen bis die Sonne im Wasser verschwindet. Ich liege jeden Abend stundenlang wach.
Die Wellen sind so unglaublich laut. Ich bin überrascht davon, wie anstrengend ich das finde.
Ich träume davon, am Meer zu leben und trotzdem kann ich mich nicht daran gewöhnen. An einem Morgen beim Frühstücken erleben wir ein kleines Erdbeben. Die Kinder finden das cool! Ich denke natürlich sofort an Tsunamis und finde es gar nicht cool. Nicaragua liegt direkt zwischen zwei tektonischen Platten und erlebt deshalb ständig kleine Erdbeben.
Ich lerne in Popoyo viel über mich selbst und auch, diese Erkenntnisse zu akzeptieren. Ich mag Abenteuer, aber mit Sicherheit. Gibt es das überhaupt? Ich habe Ängste, die ich doof finde, aber sie sind da. Ich liebe Natur, aber ich komme schnell an meine Grenzen. Diese Reise tut gut, mit all den Ängsten aus der Komfortzone herauszugehen und seine Grenzen auszutesten.
Ja, das ist es wert! Ich will fühlen, und ich möchte, dass meine Kinder lernen sich zu fühlen. Wie fühlt sich das Wasser an meiner Haut an? Der Sand an meinen Füßen, der Wind in meinen Haaren, die Sonne auf meinem Gesicht – was ist zu warm? Wann muss ich in den Schatten? Wann ist eine Welle zu groß für mich? Leider muss Nell ein Mal heftig von einer Welle mitgenommen werden, um das zu verstehen. Wie fühlt sich ein Tag an, an dem wir rein gar nichts vorhaben? Wie cool sind denn meine Geschwister, wenn es keine anderen Kinder gibt? Ach Popoyo, I left a piece of my heart with you.
Enttäuschung und Glücksfall
Isla Zopango – Nach drei Wochen Slow-Life in Popoyo sind wir endlich alle angekommen. Zu Hause kommt uns wirklich weit weg vor und wir haben noch gut vier Wochen vor uns! Zeit fühlt sich jetzt ganz anders an, wir orientieren uns nur noch an Wärme und Licht, manchmal auch am Hunger.
Wir sind bereit für neue Eindrucke und Abenteuer. Also auf nach Ometepe – über die wir als größte vulkanische Insel mit einem Süßwassersee, natürlichen Pools zum Baden und wunderschöner Natur viel gelesen hatten.
Schon auf der Fähre mit Blick auf den Vulkan Concepción fangen jedoch meine Zweifel an: Auf eine Insel mit einem aktiven Vulkan? Sind wir eigentlich verrückt? Und das schlechte Bauchgefühl setzt sich fort,kurz gefasst – Ometepe ist trotz der unfassbar freundlichen Menschen, die hier im Schatten des Vulkans leben, die erste Enttäuschung auf unserer Reise. Weder das Hotel, noch die Strände oder Pools halten, was wir uns davon versprochen hatten.
Wir fahren früher weiter und buchen uns spontan eine private Insel in der Nähe von Granada. Am Ufer des Lake Nicaragua holt uns Mauro mit seinem Motorboot ab. Der Franzose, der schon seit 20 Jahren in Nicaragua als Inselbesitzer lebt, fährt uns durch die Insellandschaft, die aus insgesamt 365 Inseln vulkanischen Ursprungs besteht.
Mauros Insel ist wie ein geheimer Schatz. Dort befinden sich nur zwei Häuser, alles ist offen und einladend, gepflegt und wunderschön, voller Blumen und Pflanzen, die wir in Europa nicht kennen, eine interessanter als die nächste. Die Kinder fühlen sich wie im Paradies, überall kleine Wege, die zum Wasser führen.
Sie beobachten Insekten, sammeln Blätter und Schätze. Nono beweist seine Geduld beim Angeln – schnell findet er seinen Lieblingsfelsen, wo er stundenlang sitzt – mit Erfolg: Abends gibt es frische Tilapia gegrillt! Wir gehen jeden Tag auf Kanutour und die Kinder veranstalten Wettpaddeln um die Insel. Lars und ich gehen auf unsere eigene Tour und schauen uns die anderen Inseln an – manche mit nur ein paar Metern Durchmesser, bevölkert von Vögeln.
Das absolute Highlight für die Kinder ist aber Cachou, der Affe, der zur Insel gehört. Er darf sich allerdings nur frei bewegen, wenn ausschließlich Erwachsene zu Besuch sind. Mit Kindern wird er manchmal frech, wie er am letzten Abend beweist, als er ausnahmsweise aus dem Gehege darf und prompt Lio in den Arm und Nono in den Finger beißt.
Balance zwischen Wald und Meer
Morgan’s Rock – Nach einem weiteren Zwischenstopp in Granada geht es an die Grenze zu Costa Rica. Mittlerweile ist das Ein- und Auspacken Routine geworden, jedes Kind ist für seinen Rucksack verantwortlich, und Lars und ich haben unser Packsystem perfektioniert.
Als wir in Morgan‘s Rock ankommen, stockt mir kurz der Atem. Es ist ein Traum. Eine Ecolodge auf 4000 Hektar Wald mit eigenem Strand. Für mich einer der inspirierendsten Orte, an dem ich bislang war. Offen, aber sicher, im Einklang mit der Natur und sehr bequem. Das Erste, was uns gesagt wird, ist zwar, dass wir immer Klamotten und Handtücher ausschütteln sollen, falls sich darin ein Skorpion oder eine Schlange versteckt, aber wir bekommen keines von beiden in unserer Woche dort zu Gesicht.
Wir verbringen die Tage zwischen Strand, wo wir eine wilde Riesenschildkröte beobachten können, Pool, Yoga und den vielen Activities, die das Resort anbietet. Nell erlebt bei der „Farm Experience“ an einem Tag mehr „erste Male“ als je zuvor. Wir fahren mit unserem Guide durch den Wald und sehen unzählige Affen, exotische Vögel und Faultiere. Bei der Farm angekommen, dürfen die Kinder eine Kuh melken, kleine Küken in der Hand halten, Tortillas selbermachen und Papageienfedern aufsammeln.
Die Bucht beim Resort ist so schön weitläufig, mit Felsen, wo die Kinder stundenlang nach Krebsen und Seeigeln suchen. Dank ihrer Neon-UV-Oberteile kann ich sie immer gut sehen und aus der Ferne beim Spielen beobachten.
Loslassen. Entdecken lassen. Sein lassen. Wachsen lassen. Wir verlassen Morgan’s Rock erfüllt von Dankbarkeit.
Leben wie Robinson Crusoe
Little Corn Island – Die Reise nach Little Corn Island ist abenteuerlich und anstrengend – Flug mit einer Propellermaschine, Taxi zur Küste und eine lange, nasse Bootsüberfahrt zur nur vier Quadratkilometer großen Insel, auf der es weder Straßen noch Autos oder andere motorisierte Gefährte gibt. Also müssen wir jemanden finden, der uns mit einem Holzkarren hilft, unser Gepäck auf die andere Seite der Insel zu bringen. Der Weg führt uns durch den Dschungel über Holzbalken – der Blick als wir rauskommen, haut uns um: Robinson Crusoe’s verlassene Insel!
Die Küste wunderschön mit riesigen Palmen, die über das Wasser ragen, die Strände wild und sauber und das Wasser türkisblau. Wir hatten eine sehr einfache Holzhütte gemietet – es ist die einfachste Unterkunft auf der ganzen Reise, dafür war der Strand wie im Bilderbuch! Und so traumhaft ist dann auch unser Strandleben, das hier aber ganz neue Erlebnisse mit sich bringt.
Wir gehen auf mehrere Schnorcheltouren, bei denen alle Kinder zum ersten Mal auf Haie treffen – insgesamt sehen wir sieben Ammenhaie, einen Rochen und ganz viele Fische. Unvergesslich für die Kinder. Leider auch, dass Nono seine Angel, die er aus Deutschland mitgebracht hatte, bei einer Kanutour verliert. Nach bitteren Tränen kommt er aber für sich zu dem Schluß, dass sie so vielleicht bei einem Kind landet, das sonst nie die Chance auf eine solche Angel hätte.
Hier, in den letzten zwei Wochen unserer Reise, beobachte ich die vier Kinder beim Spielen und sehe, wie anders sie jetzt spielen. Das Vertrauen untereinander war schon immer da, ist aber deutlich gewachsen. Alles kam und ging, aber wir sechs waren immer da. Die Zeit auf Little Corn fühlt sich an wie ein Abenteuer am Ende der Welt. Die meisten Menschen hier werden niemals weit weg reisen.
Für uns aber steht die Heimreise an. Ganz langsam,da wir nochmal drei Tage in Granada im Los Patios verbringen, Souvenirs kaufen und Abschied nehmen. Wir sind aber bereit. Das ist ja mit das Schönste am Reisen, sich wieder in sein eigenes Zuhause zu verlieben und all das, was man dort hat, ganz anders zu schätzen! Also erzählen wir uns, worauf wir uns am meisten freuen. Die Kita! Mein Lieblingsbrot! Käse! Mein Zimmer! Burger essen! Am meisten auf die Menschen, unsere Familie und Freunde!
Was wir mitnehmen
Die Rückreise ist wieder lang und wir kommen total fertig in Deutschland an. Aber glücklich, verändert, gewachsen und voller Erinnerungen. Ja, Reisen mit vier Kindern ist anstrengend. Aber wunderschön. Ich finde Neugier eine der schönsten Qualitäten bei Menschen – diese Offenheit der Welt gegenüber möchte ich meinen Kinder mitgeben. Damit sie niemals denken, sie wüssten etwas besser oder hätten genug gesehen von der Welt.
Reisen bedeutet auch, sich selbst etwas näherzukommen. Sich anders zu spüren, an seine Grenzen zu kommen und seine Stärken neu zu entdecken. Eine solche Reise schweißt zusammen wie kaum etwas anderes. Obwohl es für uns als Paar nicht immer einfach war. Wir beide haben unterschiedliche Bedürfnisse und denen immer gerecht zu werden, war schwierig.
Mir wurde auch klar, dass ich zwar diejenige bin, die sich nach Abenteuern sehnt und die uns raus aus der Komfortzone bringt, aber da draußen – da brauche ich meinen Felsen, nämlich Lars! Er gibt mir die Zuversicht, dass alles ok ist, auch wenn ich mal fest davon überzeugt bin, dass wir niemals heil ankommen werden.
Nicaragua ist für uns nun kein unbekanntes Land irgendwo in Zentralamerika mehr, sondern wird für immer tausend Bilder in uns hervorrufen und Erinnerungen, die uns gemeinsam gehören und uns als Familie verbinden.
Adressen und Infos für die Nicaragua-Reise mit Kindern
Offizielle Reise- und Sicherheitsnachweise des Auswärtigen Amts
Flug
Wir sind mit American Airlines via London und Miami nach Managua geflogen, Dauer ca. 23 Stunden.
Visum
Für deutsche Staatsbürger ist bei einem Aufenthalt von bis zu 90 Tagen kein Visum notwendig, allerdings muss bei der Einreise eine sogenannte Touristenkarte erworben werden.
Impfungen
Es sind keine speziellen Impfungen notwendig, wir haben allerdings unsere Standardimpfungen aufgefrischt. Das Auswärtige Amt rät zu einer Beratung durch Tropenmediziner vor der Reise. Lest auch das HIMBEER-Interview mit der Reisemedizinerin Dr. Helma Hesse.
Granada
Hotel Los Patios, Calle Corrales 525, Granada, Nicaragua, lospatiosgranada.com
Miss Dell’s kitchen, Calle Cervantes, Granada, Nicaragua, auf Facebook
El Garaje Restaurante, Calle Corrales, Granada, Nicaragua, auf Facebook (Nur zum Mittagessen)
The Garden Café, Calle Libertad, Granada, Nicaragua, gardencafegranada.com (Super Kinder-Gerichte und Smoothies)
Popoyo
Las Plumerias Surf Lodge, Playa Gavilan, El Astillero, Tola, Rivas, Nicaragua, lasplumerias.com
Wir haben unseren Bungalow dort gleich im Paket mit Surfunterricht gebucht.
Taberna 99, Playa Santana, Nicaragua, 99surflodge.com (Direkt am Strand, sehr leckerer Ceviche und Pizzen)
Isla Zopango
Casa Zopango, Bahía de Asese, 43000 Isletas de Granada, Nicaragua, zopangoisland.com
Morgan’s Rock
Morgan’s Rock Ecolodge, Playa Ocotal, San Juan del Sur, Rivas, Nicaragua, morgansrock.com
Little Corn Island
Little Corn Island Beach and Bungalow, Cocal Beach, Little Corn Island 82100, Nicaragua, littlecornbb.com
Unsere Unterkunft war sehr einfach, aber gepflegt und direkt am Strand.
Darinia’s Kitchen, Little Corn Island, Nicaragua, Facebook (Das beste Essen, das wir je gegessen haben, unbedingt reservieren!)
Café Desideri, Little Corn Island, Nicaragua, Facebook, (Super zum Frühstück, Lunch oder Abendessen. Oft mit Lagerfeuer am Strand.)