Lena Havek und Henny Schübel sind Expert:innen für das sagenhafte Zugspitz-Land, das sich prima für kurze oder längere Familienexpeditionen eignet. Hier stellen sie uns den – weitestgehend sogar kinderwagentauglichen – Sieben-Quellen-Sagenspaziergang vor.
Dieser Spaziergang durch das Naturschutzgebiet der Sieben Quellen ist (bis auf den Abstecher zur ehemaligen Burg Falkenstein) wirklich absolut barrierefrei. Nur für trockene Füße können wir nicht garantieren. Bitte lieber auf dem Weg bleiben.
Sieben-Quellen-Sagenspaziergang
Tour: Schwierigkeitsgrad einfach, weitestgehend kinderwagentauglich
Route: St. Clemens – Vestbichl mit St. Nikolaus – Loisachbrücke – Mühlstraße – Römerstraße – Naturschutzgebiet Sieben Quellen
Länge/Dauer: Von der äußerst sehenswerten Basilika St. Clemens im Ortszentrum bis zur Burg Falkenstein oder zum Hauptquellteich der Sieben Quellen sind es zwei Kilometer einfach. Je nach angestrebtem Erschöpfungsgrad der Begleiter:innen kann man noch eine beliebige Strecke auf dem idyllischen Radwanderweg am Waldsaum des Estergebirges Richtung Oberau anhängen.
Parken/ÖPNV: Das kleine, feine Dorf Eschenlohe mit seinen 1500 Einwohnern hat viele kleine, feine Stellflächen, die bei gutem Wetter schnell voll sind. Außer auf den beiden Wanderparkplätzen Kuhalm und Walchenseestraße gibt es noch Parkmöglichkeiten am Bahnhof, am Dorfplatz, an der Garmischer Straße, am Kalvarienberg, Mühlstraße und beim Riederer Sportplatz.
Sagenspaziergang im Zugspitz-Land
Eschenlohe, eine der ältesten Siedlungen im Zugspitz-Land, hat mit seiner Burg der Grafen von Eschenlohe schon im 11. Jahrhundert den Eingang zum Loisachtal beherrscht. Doch das große Alpentor birgt auch ein unterirdisches, geologisches Geheimnis: Gleich am Gebirgsrand des Ammergebirges (entlang der Linie Tunnelausgang – Dorfmitte – Osterfeuerkopf) verläuft die Naht zweier Kontinente.
Genau hier schlüpft die afrikanische Platte unter die europäische. Beim Verlassen des Zugspitz-Landes kommt man also – erdhistorisch betrachtet – erst im Murnauer Moos so wirklich in Europa an.
Fast genau an dieser tektonischen Plattennaht befindet sich am Talboden des Loisachtales eine unterirdische Gebirgsschwelle. Als der Loisach-Inn-Gletscher das Zugspitz-Land formte, schürfte der dicke Eispanzer das Tal ca. 400 Meter tief aus.
Da die Kraft des Gletschers am Alpenrand aber schon nachließ, blieben die sehr harte Dolomitschicht und die Raiblerschichten am Talboden erhalten. Diese quer verlaufende Steinschwelle hält die Grundwasserströme auf wie eine unterirdische Staumauer. Die hier nach oben sprudelnden Sieben Quellen sind also keine Karstquellen, wie oft fälschlich behauptet, sondern werden durch den Grundwasserdruck der Loisach gespeist.
Um das Ganze mal von oben zu bewundern und den herrlichen Blick von Afrika nach Europa zu genießen, empfiehlt sich zu Beginn ein Abstecher auf den Vestbühl oder Vestbichl (Festungshügel), wo einst die Burg der Grafen von Eschenlohe thronte. Die Burg wurde um 1150 von einem „Werinher de Eccillohe“ erbaut, stand aber keine 200 Jahre.
Das einst mächtige, mit den Grafen von Andechs verwandte Geschlecht derer von Eschenlohe starb mit dem kinderlosen Berthold III. bereits um 1300 aus. 1294 verkaufte Berthold, immerhin ein Großneffe des Bischofs von Augsburg, seinen gesamten Besitz. Dorf und Burg kamen an das Hochstift Freising. Ab 1332 bis 1803 war Eschenlohe sogar in Obhut des Ettaler Klosters und damit bereits lange vor Werdenfels bayerisch. Im Jahr 1628 ließ der Abt Ottmar den verfallenen Turm der Burg zur St. Nikolaus-Kapelle umbauen, die restlichen Ruinenreste wurden im Dorf „recycelt“.
Dazu geht es gleich hinter dem Bahnüberweg an der Garmischer Straße den Kalvarienberg hinauf. Man kann hier auch parken und dabei gleich die kleine Schwefelquelle direkt an der Straße besuchen: Ihre Qualität und der Mineralstoffgehalt sind sehr hoch. Leider aber reichte das Wasservolumen nicht für ein Heilbad oder gar für den Titel „Bad Eschenlohe“ aus.
Ausblick über Moosberge
Nach einem kurzen Anstieg, versüßt durch Aussichtsbankerl, erreichen wir den großen, gut mit Wall und Graben geschützten Burgbezirk. Genießen wir eine Weile den Weitblick über das Murnauer Moos mit seinen Köcheln (Moosbergen). Allein auf der Hügelkette um Murnau herum standen einst vier weitere zum Burgenverband des Oberlands gehörende Wehranlagen.
Die Aussicht nach Osten ist ebenfalls erhebend: Der Heimgarten-Gebirgsstock und das Estergebirge lenken den Blick durch die kleine Lücke über der Asamklamm Richtung Walchensee, zum Simetsberg. Gleich gegenüber wacht der Osterfeuerkopf: Auf ihm befand sich der wichtigste Feuersignalpunkt, um die Lichtsignale der Burg Lichteneck (auf der Aidlinger Höhe bei Riegsee) an die Werdenfelser Burg Katzenstein ins obere Tal weiterzugeben.
Mythenwelt der Bronzezeit
Vom frühen Mittelalter mit seiner ausgefuchsten „Fernmeldetechnik“ müssen wir das Rad der Zeit jetzt nur noch weitere 1.500 Jahre zurückdrehen, um in der Götter- und Göttinnenwelt der Bronzezeit anzukommen. Der Heilige Nikolaus, dem die Kirche hier oben gewidmet ist, wird gerne mit drei goldenen Nüssen dargestellt: ein Hinweis auf einen Drachenplatz der Ainbeth oder gar der weißen Alpengöttin Raetia. Dafür sprechen auch die Eschenloher Sagen über die Percht. Denn die Göttinnen Raetia und Noreia sind von den Kelten als Percht und von den Germanen dann als Frau Holle übernommen worden.
Links des Inns werden jedoch kaum Sagen über sie erzählt. Eschenlohe bildet hier eine Ausnahme mit gleich mehreren Berichten über die Percht (auch Stampa genannt), und zwar sowohl in ihrer schönen als auch „schiachen“ Erscheinungsform. Beispielsweise erscheint sie einigen Mägden, die das Verbot des Spinnens in der Rauhnacht missachten, und lässt als Strafe den Spinnrocken der raffgierigen Herrin in Flammen aufgehen. Dies wird auch im Film „Alpgeister“ sehr eindrucksvoll dargestellt.
Leicht möglich, dass uns auch hier oben auf dem Vestbichl langsam die Sonne aufs Haupt brennt! Nachdem wir uns auf dem Burgstall mit genug drachenstarker Energie aufgeladen haben, steigen wir wieder ab ins Tal, um ein wenig zu „versumpfen“.
Zu den Sieben Quellen
Dank der guten Beschilderung ist der Weg zu den Sieben Quellen einfach zu finden. Wichtig ist nur, sich nach Süden in Richtung Zugspitze und links der Loisach zu halten, erst die Mühlstraße und dann weiter den Römerweg entlang. Wenn der breite Weg über die Wiesen zu Ende ist, kommt linker Hand eine kleine Hütte mit lustigem Namen: Die „Rutschbuckel-Hütte“. Im Winter dient sie als Bodenstation des Skilifts „An der Rieder“. Wer findet sie zuerst?
Ab hier geht es endlich los mit dem schattigen Pfrühlmoos, wo zwischen Baumriesen die ersten Quellteiche glitzern. Natürlich rankt sich auch eine schöne Sage um die Entstehung dieses Sumpfgebietes, das den Eingang des Loisachtals geradezu versperrt.
Sagenspaziergang: König Woadan und seine Tochter
Einst war die Gegend am Eingang des Loisachtals paradiesisch schön. Fruchtbares Ackerland erstreckte sich, soweit das Auge blickt. Die Menschen hatten ein gutes Auskommen von ihrem Land und waren zufrieden mit ihrem König Woadan, der über all das regierte. König Woadan besaß einen Zauberhammer, mit dem er nur an einen Berg zu klopfen brauchte, und schon gab dieser die herrlichsten Edelsteine und kostbarsten Mineralien frei.
Eines Tages aber ging ein Werdenfelser Bauernbursch durch die Wälder, als er einer fremden jungen Frau begegnete. Sie trug Kleider, so fein wie aus Spinnweben-Seide, und ihr langes glänzendes Haar umfloss ein wunderschönes Gesicht. So eine Schönheit hatte der Bursche noch nie gesehen. Die kann nicht von hier sein, dachte er. Die muss sich wohl verlaufen haben!
Er nahm all seinen Mut zusammen und bot ihr seine Hilfe an. Das liebliche Mädchen lachte und begleitete ihn ein Stück des Wegs. Sie unterhielten sich über dieses und jenes, und die Fremde war bald ganz begeistert von dem grundehrlichen, offenen Wesen des Burschen. »So einen netten Menschen wie dich habe ich noch nie getroffen«, gestand sie ihm. »Du gefällst mir wirklich gut! Übrigens bin ich nicht irgendwer, sondern die Tochter von König Woadan. Ich bin eine Fee, und ich möchte dich gern für immer bei mir haben. Wir werden glücklich sein und alles haben, was du dir vorstellen kannst. Komm mit mir auf das Schloss meines Vaters und sei mein Mann!«
Selbstverständlich war der Bauernbursche sehr geschmeichelt von diesem Angebot, doch er konnte es nicht annehmen. Er hatte nämlich in seinem Dorf schon eine Braut. Sie war vielleicht nicht ganz so schön und auch nicht so reich wie eine Fee, aber er liebte sie aufrichtig und hatte ihr die ewige Treue geschworen. Also sagte er der Fee ab. Er erklärte ihr, dass er doch nur ein armer, dummer Bauernbursche sei und überhaupt nicht zu so einer edlen Dame passen würde. Das hörte die verwöhnte Fee natürlich gar nicht gern.
Noch nie hatte ihr jemand einen Wunsch abgeschlagen! Sie versuchte, ihn zu überreden, aber der Bursche blieb bei seinem Nein. Da regte sich die Fee fürchterlich auf, wurde knallrot im Gesicht, hob die Arme und stieß einen schrecklichen Fluch aus: Auf diesem Land sollte der Bursche mit seiner dummen Dorfdirne nicht glücklich werden! Da gluckerten ringsumher plötzlich Quellen aus dem Boden, die Bäche und Weiher traten über die Ufer. Wo gerade noch schönstes, trockenes Ackerland gelegen war, breitete sich jetzt ein großer See aus. Mit den Jahrhunderten wurde der See der beleidigten Fee dann zum moorigen Moos zwischen Eschenlohe und Murnau. (eigene, verkürzte Fassung nach Schinzel-Penth)
Bei König Woadan, vielleicht hat es schon jemand erraten, handelt es sich um niemand anderen als den Donnergott Wotan beziehungsweise Odin persönlich. Der Werdenfelser Bauernbursch hat es also mit dem höchsten nordischen Gott überhaupt aufgenommen – und dabei durchaus gepunktet. Denn herausgesprungen ist für ihn und all seine eventuellen Nachkommen ein Naturschutzgebiet, das seinesgleichen sucht.
Sagen mit glücklichem Ausgang
Überhaupt ist es eine Besonderheit der Eschenloher Sagen, dass sie alle gut ausgehen. Egal, ob bei einem Perchtengang zu dritt plötzlich eine vierte – echte – Percht mitläuft oder die am Feiertag spinnenden Mägde auf den Besuch der strafenden „Frau Stampa“ mit Geistesgegenwart reagieren: Alle Beteiligten kommen mit dem Schrecken davon und erhalten die Möglichkeit, ihr Verhalten nachhaltig zu überdenken.
Vielleicht liegt das an der einmaligen Lage Eschenlohes mit dem Besten aus zwei Welten. Das Dorf genießt sowohl den Schutz der Berge als auch die Weltzugewandtheit des offenen Alpenvorlands. Hier sind zwar keine Irrwurzeln bekannt, doch sollte man sich vor den Irrlichtern hüten. Denn wie in vielen Sumpfgebieten sollen auch hier des Nachts kleine Flammen herumgeistern, um Wanderer in die Irre zu führen.
Dieser Weg auf der südöstlichen Seite des Loisachtals, immer am Rande des Pfrühlmooses entlang, ist eine kleine Zeitreise für sich. Bis auf den einen oder anderen Sendemasten in der Ferne sieht man weit und breit keinerlei Spuren von Zivilisation. Man könnte fast meinen, gleich käme ein Rudel Velociraptoren vorbeigehüpft. Oder wer hat sonst diese ganzen Riesendinos gefressen, deren moosige Gerippe überall aus dem Sumpf ragen?
Wenn es in den Alpen keine so strengen Winter gäbe, wäre die sumpfige Gegend rund um den Mühlbach bestimmt ein ideales Krokodilrevier. Aber auch so existieren hier ganz besondere Lebewesen. Zum Beispiel der Dunkle Wiesenknopf-Ameisenbläuling, ein hübscher braunblauer Schmetterling. Er ist zur Eiablage auf den Großen Wiesenknopf angewiesen, der nur in Sumpfwiesen wächst.
Von dessen Blüten ernähren sich die Schmetterlingsraupen, bis sie zu Boden fallen und sich durch Aussehen und Geruch perfekt als Ameisenlarven tarnen: Die Ameisen schleppen den vermeintlich verlorenen Nachwuchs in ihre Nester.
Obwohl die Bläulings-Raupen sich dort von den echten Ameiseneiern ernähren, werden sie von ihrer ahnungslosen Stieffamilie über den ganzen langen Winter verhätschelt. Weil die Räuber-Larven im Gegenzug einen leckeren, süßen Brei absondern, lassen sich die Ameisen das sogar ganz gerne gefallen. Nur nach dem Schlüpfen wird es für die Schmetterlinge knifflig, da ihre Tarnung im wahrsten Sinne des Wortes auffliegt. Jetzt müssen sie schnell aus dem Ameisenbau herauskriechen und davonfliegen.
Doch die spannenden Geschichten sind auf dem Talgrund noch lange nicht zu Ende erzählt. Schaut einmal Richtung Ammergebirge im Nordosten. Seht ihr den markanten Kalkzacken, der von dort ins Loisachtal herübergrüßt? Dieser „nackerte“ Felsbrocken an der Seite des Bergs Laber ist das Ettaler Manndl und dazu gibt es eine prophetische Sage: In Wirklichkeit ist der Felsbrocken nämlich ein schlafender Riese. Eingehüllt in seinen steinernen Mantel, hält er stumme Wache über sein Reich. Dort oben döst er jetzt schon seit vielen Jahrtausenden.
Geheimtipp von Lena
Im Winter hat das Naturschutzgebiet einen ganz besonders mythischen Charme. Weil die Sieben Quellen nie richtig zufrieren, steigt bei Minusgraden der Dampf vom Wasser auf.
Man fühlt sich wie im Saunaparadies der Waldelfen! Gar nicht so abwegig, der Gedanke: Dank der Schwefelquelle „Am gstinkad’n Bach“ bei dem Weg zur Burg hätte Eschenlohe einst beinahe den Zusatz „Bad“ bekommen.
PS.: Der Skilift „An der Rieder“, wo besagte „Rutschbuckel-Hütte“ steht, ist zudem prima geeignet für die ersten Abfahrtsversuche des Nachwuchses.
Geheimtipp von Henny
Unbedingt die Eschenloher Kirche St. Clemens besichtigen! Die spätbarocke Pfarrkirche von 1782 ist als eine der ganz wenigen katholischen Gotteshäuser nicht nach Osten ausgerichtet, sondern nach Norden. Warum? Wer einmal um das wunderschöne, fast runde Kirchenschiff herumgeht, versteht: Zwischen den großen alten Bauernhöfen rundherum war einfach kein Platz mehr.
Im Inneren gibt es ein weiteres Rätsel: Das Gemälde auf dem Hochaltar, auf dem der heilige Clemens den Himmel um Wasser anfleht, hat ausgerechnet die Stadt Hamburg als Hintergrund. Das liegt daran, dass ein Eschenloher Kaufmann namens Johann Anton Eurl das Bild stiftete – und diesen hatte es in seiner Jugend nach Hamburg verschlagen. Als er als wohlhabender Mann zurückkehrte, ließ er die Hansestadt in seinem oberbayerischen Heimatdorf verewigen.
Zwergenspaß im Zugspitz-Land
Raus aus der Stadt, hin zu vergessenen Kraft- und Geheimplätzen! Ohne Stau, ohne Eintrittspreise und für Groß und Klein. Uralte Sagen werden verknüpft mit ihren Entstehungsorten und so direkt begehbar gemacht. Die hier vorgestellten Touren sind kraxentauglich, erfordern keine große Kondition und bieten jede Menge Unterhaltungspotential am Wegesrand. Das sozusagen „im Vorbeigehen“ vermittelte Wissen kommt immer auch mit einem Augenzwinkern daher.
Wohnt in der Loisach wirklich der grausige Bluatschink? Warum haben Zwerge eigentlich spitze Hüte auf? Und da, gleich hinter der nächsten Kurve, ist das nicht eine Irrwurzel? Die Suche nach der Wohnhöhle der Zwerge oder dem gruseligen Spuk-Stadel motiviert auch die Kleinsten. Denn bereits Kindergartenkinder spüren den Zauber besonderer Orte, wenn man sich der keltischen Quellfee nur flüsternd nähern darf …
- Unterwegs auf uralten Geheimpfaden ohne Gedrängel und Gequengel
- Historische Hintergründe zur regionalen Sagenwelt
- Geschichten für Groß und Klein zum Erleben und Weitererzählen
Lena Havek/Henny Schübel: Zwergenspuk im Zugspitz-Land. 15 sagenhafte Familienausflüge, Flexicover, 204 Seiten, Allitera Verlag, 07/2021, 19,90 Euro, bei eurem Lieblingsbuchladen vor Ort, bei genialokal*, dem Onlinehandel der Buchhandlungen, bei Amazon* oder direkt beim Allitera Verlag bestellbar
Über die Autorinnen
Lena Havek ist Literaturwissenschaftlerin, Journalistin, Vierfachmama und Grainauerin in 18. Generation. Nachdem sie die Alpen zu Fuß durchwandert und den Bayerischen Fischereischein auf Lebenszeit errungen hat, schreibt sie jetzt am liebsten Kinderbücher und Rätselspiele.
Henny Schübel, in Garmisch-Partenkirchen geboren und Protagonistin im Film „Alpgeister“, hat nach ihrer Drogistinnenlehre Betriebswirtschaftslehre, Forstwirtschaft und Bayerische Geschichte studiert. Ihre berufliche Heimat liegt im Pharmabereich, daneben ist sie seit Langem als Referentin sowie zertifizierte Natur-, Kultur- und Landschaftsführerin tätig.