Ein längst vergessener Kuchenklassiker! Völlig zu Unrecht, denn Gewürzkuchen schmeckt besonders im Winter köstlich. Eine besondere Herausforderung stellt die marmorierte Glasur dar, probiert's aus!
Eigentlich ist ein Gewürzkuchen genau der passende Kuchen für die Weihnachtszeit! Neben Muffins und Cupcakes kommt dieser Kuchenklassiker allerdings ein wenig altbacken daher. Völlig zu Unrecht! Das Beste am Kuchen ist natürlich die Glasur aus Puderzucker. Deshalb ein kleiner Tipp: verteilt den Kuchenteig auf einem Backblech und macht statt eines runden Gewürzkuchens flache Gewürzkuchenschnitten.
Zutaten:
– 80g Butter, weich
– 2 Eigelb
– 130g brauner Zucker
– 80g Mehl
– 80g gemahlene Mandeln
– 120ml Milch
– 1 Msp Nelke, gemahlen
– 1/4 TL Kardamom
– 1/2 TL Zimt
– 60g Kakao-Pulver
– 2 Eiweiß
– 1 Prise Salz
– Puderzucker
– etwas Wasser
– etwas Kakao
Zubereitung:
1. Den Ofen auf 170° O-/U-Hitze vorheizen. Eine kleine Kuchenform buttern und mit Mehl bestäuben (oder ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf streichen).
Die Butter mit dem Zucker cremig schlagen. Nacheinander die Eigelb unterschlagen. Mehl, Mandeln, Gewürze, Kakao abwechselnd mit der Milch unterrühren.
2. Den Eischnee mit einer Prise Salz steif schlagen und vorsichtig mit Hilfe eines Schneebesens unterheben.
Den Teig in die Kuchenform füllen, glatt streichen und auf der 2.Schiene von unten etwa 45-50min (Stäbchenprobe) backen. 20min in der Form abkühlen lassen, dann drehen, Form abnehmen und erkalten lassen.
Puderzucker mit etwas Wasser glatt rühren.
3. 1 EL Puderzucker mit 2 EL Kakao mischen und mit einer geringen Menge Wasser (oder wer hat, Kaffee) glatt rühren. In eine kleine Tüte füllen, eine Ecke abschneiden, sodass man ein kleines Loch erhält und somit eine Spritztülle.
4. Mit einem Pinsel den normalen Puderzucker auf den Kuchen streichen. Mit der gebastelten Spritztülle anschließend parallele Linien ziehen. Ein Messer (das vor jedem neuen Strich in heißes Wasser gehalten und gesäubert wird/ oder auch ein Holzstäbchen) senkrecht zu diesen Linien durch den Zuckerguß ziehen (vorsichtig, nicht zu tief) – dies jeweils abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen. Oder nach Lust und Laune mamorieren…