© Jörg Metzger

Vorlesesafari im ATZE Musiktheater

Der Papa schläft beim Vorlesen vor lauter monotonem Säuseln immer selber ein? Vielleicht sollte man das den Profis überlassen. Im ATZE Musiktheater startet an diesem Sonntag die dritte Vorlesesafari – ein Format, bei dem die Besucher ab fünf Jahren nicht nur tollen Geschichten lauschen, sondern auch einen Blick hinter die Kulissen des Theaterbetriebs werfen können.

Bücher lesen ist immer eine tolle Sache. Sich Bücher vorlesen zu lassen ist natürlich noch viel schöner! Am allerschönsten ist es aber, wenn die Geschichten aus diesen Büchern lebendig werden – mit Stimmen, die in die Rollen schlüpfen. Wer könnte das besser als trainierte Schauspieler aus dem Kindertheater. Das Atze ist eine Institution, wenn es darum geht, Kinder mit dem Theater in Kontakt zu bringen, das sich nicht mit Kasperle-Quatsch aufhält. Stattdessen verpackt es seine Stücke musikalisch und schauspielerisch so, dass auch das junge Publikum Zugang zu gesellschaftlich relevanten Themen erhält. An diesem Sonntag, bei der Vorlesesafari, können Atze-Freunde einen Blick hinter die Kulissen werfen und werden dafür belohnt. Denn die Besucher, die hier heute auf Safari gehen, werden von Mitarbeitern durch die sonst verschlossenen Räume geführt und entdecken so zum Beispiel die Schaltzentrale der Lichtregie und die Theaterwerkstatt. An drei Stationen erwarten sie dann von Schauspielern dargebotene Lesungen aus ihren Lieblingsbüchern: Gelesen wird aus Thomas Sutters „Als Ferdl die Feuerwehr holte“, Ulf Nilssons „Die besten Beerdigungen der Welt“ und Tomi Ungerers „Die drei Räuber“. Wer während der spannenden Entdeckungstour die richtigen Fragen stellt, erfährt von den eingeweihten Guides vielleicht auch, was er schon immer rund ums Theater wissen wollte.

25.03.2018, 15:00 Uhr, ATZE Musiktheater, Luxemburger Str. 20, 13353 Berlin, www.atzeberlin.de

 

 

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