© Antje Kölling

Smart unterwegs

Smartphone, Handy oder doch ganz ohne? Wenn die Kinder selbstständiger werden, ergibt sich schnell die Frage nach der mobilen Erreichbarkeit. Wir haben die Smartwatch für Kinder von Pingonaut getestet.

Zuerst der Schulweg, dann mal zu Freunden oder nachmittags zum Sport: Je älter die Kinder, desto größer werden auch langsam die Kreise, die sie alleine ziehen. Die ersten Schritte in die Selbstständigkeit sind nicht nur für den Nachwuchs aufregend, auch für Eltern ist es manchmal eine Herausforderung, die Kinder alleine unterwegs zu wissen. Was, wenn der Bus nicht kommt? Das Kind sich mit dem Fahrrad verfährt? Oder doch abgeholt werden muss?

Smartwatch Für Kinder Von Pingonaut Im Test // Himbeer
Neben dem Telefonieren sagt die Uhr dem Nachwuchs natürlich auch, wie spät es ist. © Antje Kölling

Für beide Seiten ist es beruhigend, wenn im Notfall schnell kommuniziert werden kann. Auch HIMBEER-Kind Finja macht mit ihren zehn Jahren die meisten Wege alleine und ist froh über ihre Unabhängigkeit. So ganz ohne unsichtbare Verbindung geht es aber doch nicht, und sei es nur, um nachmittags Bescheid zu sagen, dass es doch später wird.

Einige Altersgenossen sind bereits mit Smartphone ausgestattet, das kommt für uns Eltern allerdings nicht in Frage. Und auch das altmodische Tastentelefon stellt sich leider als unpraktikabel heraus – denn entweder es ist aus oder tief in der Tasche vergraben, so dass unser Anrufe in den meisten Fällen im Nichts enden.

Smartwatch Für Kinder Von Pingonaut Im Test // Himbeer
© Pingonaut

Zeit also, um mal was Neues zu probieren. Die Smartwatch für Kinder von Pingonaut funktioniert ganz ähnlich wie Handy oder Smartphone, Kinder können damit telefonieren und Sprachnachrichten verschicken. Wer angerufen werden kann, liegt in der Hand der Eltern: nur gespeicherte Kontakte können kontaktiert werden.

Außerdem macht die Tracking-Funktion es möglich, im Notfall den Standort des Kindes zu bestimmen. Spiele oder ähnliches sucht man hier zum Glück vergeblich. Per App kann die Uhr verwaltet werden, so ist es möglich, neue Kontakte einzufügen oder die Uhr während der Unterrichtszeiten auf stumm zu stellen.

Smartwatch Für Kinder Von Pingonaut Im Test // Himbeer
Schnell mal Papa anrufen, damit er noch Eis mitbringt! © Antje Kölling

Mit einer Uhr telefonieren? Für Finja ist das die Oberliga und wie ein Gadget aus einem Agentenfilm. Und während vorher die elterlichen Anrufe im Äther verhallten, ist meine Tochter nun jederzeit erreichbar und ruft mich in den ersten Tagen mehrmals täglich an.

Eine echte Hilfe ist sie spätestens, als das Sportzeug fehlt und eine mobile Übergabe organisiert werden muss. Die Tracking-Funktion blieb bei uns größtenteils ungenutzt, nur einmal konnte Dank ihr der Weg zum Schwimmbad schnell erklärt werden. Wer sich um seine Daten sorgt, kann beruhigt sein, gespeichert wird ausschließlich auf deutschen Servern.

Was uns besonders an der Smartwatch für Kinder gefällt:

Unser Kind ist erreichbar! Da die Uhr am Arm getragen wird, ist sie jederzeit präsent und muss nicht wie das Handy erst hervorgeholt werden. Dass die Funktionen auf das Wesentliche reduziert sind, ist für uns besonders attraktiv.

Was besser sein könnte:

Nicht unbedingt die günstigste Anschaffung, aber auf jeden Fall eine lohnende.

Fazit

Im Praxistest hat die Smartwatch absolut überzeugt und Finja will ihr Gadget nicht mehr hergeben. Eine absolut sinnvolle Alternative zum verfrühten Smartphone-Einsatz!

 

Ihr seid auch überzeugt? Mit dem Code HIMBEER0719 bekommt ihr bei einer Uhrenbestellung im Pingonaut-Shop ein zweites Nylon-Armband im Wert von 24,99 geschenkt. Der Code ist bis zum 31.07.2019 gültig.

 

Das Produkt wurde uns zu Testzwecken ohne Verpflichtung zur Berichterstattung kostenlos zur Verfügung gestellt.

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