Spätestens seit Yoga, Feldenkrais und QiGong in der westlichen Welt Einzug gehalten haben, ist auch Akupressur kein Fremdwort mehr. Eine Akupressur-Matte kannte Nina jedoch vor diesem Test noch nicht. Neugierig wagte sie das Experiment mit der ShaktiMat.
Nachdem ich die ShaktiMat ausgepackt habe und zufällig die Spitzen berühre, durchzuckt es mich. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, auch nur fünf Sekunden auf der Matte zu liegen oder zu stehen.
Ich lese erst einmal die Broschüre und erfahre, dass die ShaktiMat schon vor über 15 Jahren von einem in der vedischen Kunst ausgebildeten Massagetherapeuthen entwickelt wurde.
Akupressur gehört zur Akupunktur und diese wurde aus der traditionellen chinesischen Medizin entwickelt. In der östlichen Medizin geht man davon aus, dass Schmerzen daher rühren, dass der Energiefluss, das Qi, gestört ist.
Das Qi läuft durch die Meridiane im Körper. Dabei ist die Durchblutung und Anregung des Stoffwechsels eine Methode, um den Energiefluss strömen zu lassen. Die ShaktiMat macht sich genau dieses Prinzip mit ihren 6.210 Spitzen zu eigen. Über die Stimulation durch die Spitzen kommt es zur Durchblutung.
Mein erster Versuch mit der ShaktiMat
Ich stelle mich mit einem Fuß auf die Matte und verlagere vorsichtig das Gewicht. Das klappt so gut, dass ich mich gleich mit beiden Füßen auf die Matte stelle. Nach kürzester Zeit durchströmt Wärme meinen Körper und ich fühle mich sofort wacher.
Mein neues Ritual ab jetzt: Morgens beim Zähne putzen stehe ich auf der ShaktiMat!
Der zweite Versuch
Etwas schwerer fällt mir mein zweiter Versuch: Auf die Matte mit nacktem Rücken legen geht partout nicht. Aber ich lasse mich nicht entmutigen, sondern trage erst einmal ein dünnes T-Shirt und lege die Matte auf mein Bett.
Schon am dritten Tag kann ich auch auf der Matte auf dem Dielenboden liegen und experimentiere mit der Intensität, indem ich die Knie aufstelle und ans Kinn anziehe. Nach einem langen Tag lege ich mich nun immer erst einmal auf die Matte und stehe frisch, munter und entspannt nach 20 Minuten wieder auf.
Was besonders an der ShaktiMat gefällt
Toll, ist das man mit so wenig Materialaufwand die Selbstheilungskräfte mobilisieren kann. Über dem Nutzen steht der Sinn: ShaktiMat wird in Indien von ca. 80 Näherinnen fair und nachhaltig produziert.
Es war eine bewusste Entscheidung, dass nur Frauen angestellt werden. Durch ihre Arbeit ermöglichen sie sich finanzielle Unabhängigkeit und ein gesichertes Leben.
Was besser sein könnte
Für die Aufbewahrung der ShaktiMat würde ich mir einen Beutel in der Farbe der Matte wünschen. So könnte ich sie gut verstauen und vor Staub schützen.
Fazit
Die ShaktiMat ist eine super Investition in meine Gesundheit und die Unabhängigkeit von Frauen. Mehr Infos zu der Akupressurmatte findet ihr unter shaktimat.de