Jasha, Milla, Ella und Emile (alle 14) kennen sich, so lange sie denken können. Ihre Familien sind seit 2003 befreundet, aber seitdem die Teenies autonom kommunizieren und in der Stadt unterwegs sein können, funktioniert ihre Freundschaft auch unabhängig von den Verabredungen ihrer Eltern.
Es fällt sofort auf, wie vertraut die vier Teenager miteinander umgehen, nicht unbedingt selbstverständlich für 14-Jährige beiderlei Geschlechts. Ob es daran liegt, dass sie sich fast seit ihrer Geburt kennen? Im Winter 2003 trafen ihre Mütter Gabriele, Sophia, Esther und Charlotte im Rückbildungsyogakurs aufeinander und waren sich sofort sympathisch. Gleichgesinnte mit gleichaltrigen Babys zu treffen, sollte sich nicht nur als kurze Episode in dieser besonderen Lebensphase, sondern als nachhaltiger Gewinn für alle Familienmitglieder herausstellen.
Aus dem Yogakurs wurde ein Krabbeltreff, damals waren alle noch im selben Stadtteil beheimatet und sahen sich regelmäßig jede Woche mit den Babys, dann Kleinkindern und bald gelegentlich ohne diese für reine Frauenabende. Daraus entwickelte sich rasch eine Freundschaft, in die nach und nach alle involviert wurden – Männer und später die nachgeborenen Geschwisterkinder.
Obwohl die vier Familien mittlerweile über die ganze Stadt verteilt wohnen, kennen Ella, Milla, Emile und Jasha es gar nicht anders, als dass es regelmäßige Treffen mit inzwischen acht Heranwachsenden und acht Erwachsenen gibt, bei denen immer gut und gerne getafelt wird. Stilbewusste Genießer sind sie alle, Eltern wie Kinder. Das bezieht sich auf alle Lebensbereiche – ihr ähnlicher Geschmack auch bei der Auswahl ihrer Urlaubsdomizile hat die Freunde schon zu zahlreichen Gelegenheiten schöne Zeiten miteinander verbringen lassen, auf die sich Ella, Milla, Emile und Jasha immer irre freuen.
Tradition ist seit langer Zeit ein jährliches gemeinsames Gänseessen vor Weihnachten und mindestens ein gemeinsamer Kurzurlaub, der sie in verschiedene Ferienhäuser im Umland führt, wo die vier und ihre Geschwister durch die Natur toben können. Die Mädchen eint ihre Leidenschaft fürs Reiten, alle vier Teenies ihre sportlichen Talente. Die vielen geteilten Erlebnisse und Vorlieben bieten dem Nachwuchs ein festes Fundament für ihre Freundschaft.
So kommunizieren die vier Teenies ständig miteinander, treffen sich gelegentlich auch ohne Eltern und nehmen auch am Leben der anderen teil, wenn sie sich mal eine Weile nicht sehen. In jedem Fall fällt der Apfel nicht weit vom Stamm – wie ihre Eltern legen die Teenies Wert auf den richtigen Style. Vor allem aber sind sie leidenschaftliche Esser und noch bedeutsamer – treue Freunde, die nach dem Shooting ihr Geld zusammenlegen, um etwas Leckeres speisen zu gehen.
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