Dieses rote Herbst-Curry passt wunderbar zu der kälteren Jahreszeit – regionales Saisongemüse wie Kürbis, Fenchel und Pilze zeichnen dieses leckere Herbstgericht aus.
Rotes Herbst-Curry
Für 4 Personen
Zutaten:
1 EL Rapsöl
1 Gemüsezwiebel, fein gewürfelt
1 Stück Ingwer, ca. 2—3 cm, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
2 geh. TL rote Currypaste
3 Paprikaschoten, gewürfelt
½ Butternutkürbis (ca. 250 g), geschält und klein gewürfelt
2 Möhren, in dünnen Scheiben
250 g Kichererbsen, gewaschen und abgetropft (fertig zubereitet
oder aus dem Glas)
1 Fenchelknolle, in feinen Streifen
2 Stangen Zitronengras, angedrückt, ggf. halbiert
400 ml Kokosmilch
200 ml Gemüsebrühe
1 TL Salz
1 TL Ahornsirup
Salz, Pfeffer
150 g braune Steinchampignons, geputzt und geviertelt
½ Bund Lauchzwiebeln,
in feinen Ringen
½ Bund Petersilie,
fein geschnitten
4–6 EL geröstete Kürbiskerne
Für die Nudeln
500 ml Gemüsebrühe
100 g Reisnudeln
Zubereitung
1. Das Öl in einem großen Topf leicht erhitzen. Zwiebelwürfel, Ingwer
und Knoblauch darin unter Rühren bei niedriger bis mittlerer
Hitze andünsten, Currypaste hinzugeben und mitdünsten.
2. Paprikastücke, Kürbiswürfel, Möhrenscheiben, Kichererbsen
(fertig zubereitet oder aus dem Glas), Fenchelstreifen und die
Zitronengrasstangen hinzugeben, alle Zutaten gut vermengen
und die Kokosmilch zusammen mit der Gemüsebrühe angießen.
Das Salz hinzufügen und das Gemüse unter Rühren zum Kochen
bringen.
3. Das Curry bei kleiner bis mittlerer Hitze rund 15 Minuten
im offenen Topf kochen lassen, dabei immer wieder umrühren.
Für die Nudeln die Gemüsebrühe in einem separaten Topf aufkochen
und die Reisnudeln darin 5 Minuten kochen lassen, dann
abgießen, mit kaltem Wasser abspülen, sodass sie nicht zusammenkleben
und beiseitestellen.
4. Das Gemüse-Curry mit Ahornsirup, Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Champignons und die Reisnudeln hinzufügen und weitere
2 Minuten kochen. Die Zitronengrasstangen entfernen und die
Lauchzwiebelringe frisch unterheben. Das rote Herbstcurry mit
Petersilie und gerösteten Kürbiskernen bestreut servieren.
Tipp: Das Curry lässt sich je nach gewünschtem Geschmack toll variieren:
Anstelle von Reisnudeln können zum Beispiel auch Streifen vom
gebratenen Hähnchenbrustfilet oder gegrillte Rindersteakstreifen
zum Gemüse gegeben werden. Neben Petersilie können auch toll
einige Korianderblätter auf das Curry gestreut werden.