Wie heißen die süß gefüllten Hefeteilchen bei euch? Pfannkuchen, Berliner oder Kreppel - zwar gibt es keinen einheitlichen Namen, zu Silvester werden sie aber deutschlandweit gereicht.
Ob Berliner, Pfannkuchen, Krapfen oder Kreppel – auch wenn sie überall anders heißen, eines haben die süßen, gefüllten Hefeteilchen gemeinsam, sie sind unwiderstehlich lecker und dürfen am Silvesterabend nicht fehlen!
Hier ein Rezept für die Süßzähne und Schleckermäulchen unter euch.
Ihr braucht:
500 g Mehl
200 ml Milch
1 Würfel frische Hefe oder 1 Pck. Trockenhefe
50 g Zucker
4 Eigelb
60 g Butter, weiche
1 Prise Salz
1 TL abgeriebene Zitronenschale
Öl oder Ausbackfett
1. Das Mehl in eine Rührschüssel geben und in der Mitte eine kleine Mulde formen. Die Milch erwärmen, die Hefe hinzugeben und mit einem TL Zucker in der lauwarmen Milch unter Rühren auflösen. Die Hefemilch nun langsam in die Mulde gießen und zugedeckt an einem warmen Ort ca. 25 Minuten ruhen lassen.
2. Den restlichen Zucker zusammen mit den Eigelb, Butter, Salz und der abgeriebenen Zitronenschale zum Vorteig geben und verkneten. Erneut zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis sich das Teigvolumen verdoppelt hat (etwa 30 Minuten).
3. Den Teig kräftig durchkneten. Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche in zwei Rollen formen und diese in sechs gleich große Stücke teilen. Zu Kugeln formen und leicht flach drücken. Auf Backpapier legen eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur gehen lassen.
4. Öl in einem Topf oder Fett in der Fritteuse auf etwa 170°C erhitzen und die Teigkugeln von jeder Seite etwa 3 Minuten backen, bis sie goldbraun aussehen. Die fertigen Hefeteilchen herausnehmen und auf Küchenpapier gut abtropfen lassen.
5. Wenn ihr eure Berliner füllen möchtet, habt ihr nun die Qual der Wahl: ob Marmelade, Pflaumenmus oder Eierlikör … ihr braucht eine Konditorspritze oder einen Spritzbeuteln und könnt damit die Füllung eurer Wahl seitlich in die Berliner hinein spritzen. Anschließend noch in Puderzucker wälzen und fertig sind die Silvester-Krapfen, Kreppel, Berliner … na, wie auch immer sie bei euch heißen.