Dieser vegane Hirsesalat eignet sich nicht nur perfekt für das nächste Buffet oder als Beilage zum Grillfest, er ist auch für Familien mit Diabetes ein köstliches Gericht.
Hirse ist eine Getreideform, die schon seit Jahrtausenden weltweit zur Nahrungsmittelherstellung eingesetzt wird. Der Begriff stammt aus dem Indogermanischen und bedeutet „Nahrhaftigkeit“.
Hirse enthält fast so viel Eiweiß wie Weizen, ist aber glutenfrei. Wie Couscous oder Quinoa lässt sich Hirse toll in Salaten einbinden.
Zutaten für den Hirsesalat
- 1 kleiner Butternut-Kürbis
- 4 EL Olivenöl
- Salz
- 200 g Hirse
- 1 kleiner Romanesco
- 1 Handvoll Pinienkerne
- ½ Bund Schnittlauch
- ½ Bund Petersilie
- 5 Stängel Minze
- 150 g dunkle Trauben
- 80 g Granatapfelkerne
- schwarzer Pfeffer
Zubereitung: Hirsesalat
1. Den Ofen auf 170 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Den Kürbis schälen, halbieren, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Würfel in 1 EL Olivenöl und 1 Prise Salz wälzen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Kürbis im heißen Ofen ca. 30 Minuten backen, bis er weich ist.
2. Die Hirsekörner im Verhältnis 1:3 in heißem Wasser quellen lassen, bis das Getreide weich ist.
3. Die Röschen vom Romanesco lösen und in kochendem Wasser 3-4 Minuten blanchieren. Die Röschen sollten nicht zu weich, sondern bissfest sein.
4. Die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett bei mittlerer Hitze rösten. Schnittlauch, Petersilie und Minze waschen und trocken schütteln. Schnittlauch und Petersilie fein hacken und die Blätter der Minze vom Stiel zupfen. Die Trauben verlesen, waschen und abtropfen lassen.
5. Alle Zutaten in einer großen Schüssel vermengen und mit dem restlichen Olivenöl, Salz und Pfeffer würzen.
Tipp: Statt Romanesco können auch gut Brokkoli- oder Blumenkohlröschen genutzt werden.
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