02./03.05.2018 – Einen eigenen Gemüsegarten zu haben ist ein Traum, den viele haben. Doch so leicht es aussieht – dass man am Ende mit üppigem Ertrag dasteht, ist meist ein langer und mühsamer Weg. Die Gemüsegärten von "meine ernte" in Rudow und Wartenberg helfen Hobbygärtnern mit Wissen und der richtigen Vorbereitung zu einer erfüllenden Ernte.
Die Erdscholle unter den Füßen, die Finger an der Schaufel – Gärtnern macht glücklich. Für viele ist es eine sinngebende Tätigkeit, die den Lebenskreislauf bestätigt, andere erfreuen sich an körperlicher Arbeit und frischer Luft. Kinder, die den Acker kennen, wissen, dass GEmüse nicht in Plastikverpackungen entsteht. Und doch ist es nicht zu unterschätzen: Ein Gemüsegarten ist vor allem viel Arbeit. Dass der Stadtmensch zwar viele Ideen, aber wenig Zeit hat, ist oft ein Grund dafür, dass der eigene Kartoffelacker meist ein Traum bleibt. Es sei denn, man macht gemeinsame Sache mit gelernten Landwirten, die ihr Handwerk verstehen und zu jeder Zeit über Saat, Bewässerung und Ungeziefer wachen. In Rudow als auch in Wartenberg gibt es zwei solcher Betriebe, die Familien, die sich das Teilzeit-Gärtnerglück erfüllen wollen, unter die Arme greifen. Die gemieteten Gemüsebeete sind mit 20 verschiedenen Sorten bepflanzt, werden gedüngt und regelmäßig bewässert. Gartengeräte stehen vor Ort bereit. Man selbst kann jederzeit beisteuern, was man kann – und geht mit jeder Menge Material für Eintopf und Salate nach Hause. Am 02. beziehungsweise 03. Mai wird in den beiden Gärten die Saisoneröffnung gefeiert. Kurzentschlossene können sich das mal aus der Nähe anschauen.
02.05.2018, 18:00 Uhr, Hof Lutz Gericke, Klein-Ziethener-Weg 17, 12355 Berlin
03.05.2018, 18:00 Uhr, Gerald Vogel, Ahornweg, 13059 Berlin, www.meine-ernte.de