Im Urlaub hat man nur begrenzt Platz für Gepäck, weshalb ein Reisebuggy eine echt gute Idee ist, um trotzdem entspannt unterwegs zu sein. Sophie hat mit ihrer zweijährigen Tochter den Buggy Jackey von Easywalker im Dänemark-Urlaub getestet.
Urlaub mit Kleinkindern ist eine ziemliche Herausforderung, nicht zuletzt, weil man eine ganze Menge mitnehmen muss.
Im Kleinkindalter ist ein Buggy wie der Jackey von Easywalker vielleicht nicht für alle ein unbedingtes Muss, aber doch schön, dabei zu haben – falls die Kinder doch mal müde werden oder einen längeren Weg nicht mehr so schnell zurücklegen wollen.
Easywalker Jackey – der richtige Buggy für die Reise mit Kleinkind
Wir sind nach wie vor sehr zufrieden mit unserem Kinderwagen von Joolz – jetzt in der Sportsitz-Variante, den wir bereits seit zwei Jahren haben (hier geht’s zum Test-Bericht).
Doch zum Verreisen ist der Wagen eher sperrig und hat bisher immer mehr als die Hälfte des Kofferraums eingenommen. Oder war im Zug alleinreisend kaum zu handeln.
Deshalb sollte für den letzten Urlaub unbedingt ein leichteres Modell her – am besten in Handgepäckgröße, damit er in Zukunft auch auf Zug- und Flugreisen ein perfekter Begleiter ist.
Der diesjährige Urlaub ging mit dem Auto nach Dänemark und schon das Einpacken war eine große Erleichterung, denn alles hat ohne Probleme in den Kofferraum gepasst, inklusive Buggy!
Mit Easywalker kompakt und leicht unterwegs
Wir haben zum Testen das Modell Jackey in der tollen Farbe Teal Green bekommen. Unter den Buggys von Easywalker ist er mit 7,5 Kilogramm und mittelgroßen Rädern die zweitkompakteste Ausführung und für unsere Zwecke perfekt gewesen.
Gefaltet hat der Wagen die Abmessungen 56 x 47 x 26 Zentimeter und ist somit nicht größer als ein kleiner Koffer.
Auf Knopfdruck zusammenfaltbar
Ich muss gestehen, ich war skeptisch. Aber tatsächlich lässt sich der Buggy mit einer Hand (und Kind auf dem anderen Arm) super schnell zusammenfalten.
Man muss am Griff nur zwei Knöpfe drücken, diesen herabsenken und hat dann automatisch ein kompaktes Paket, das man am Bügel ganz einfach tragen kann.
Das kam uns nicht nur beim Packen zugute, sondern auch unterwegs, wenn die Waldwege mal sehr schmal wurden und wir kurzerhand alles auf dem Arm nehmen oder bei einem überraschenden Regenschauer alles schnell möglichst nah an den Strandkorb stellen mussten.
Was besonders gut am Easywalker Jackey gefällt
Das Design ist sehr schön und durchdacht, die Materialien wertig und angenehm. Der Jackey ist kompakt, aber nicht zu klapprig, wie man es von manch anderen Reisebuggys („Karren“) kennt.
Das Zusammen- und Auseinanderfalten klappt ohne Probleme und ist eine echte Erleichterung. Praktisch ist zudem der beigefügte Regenschutz.
Was besser sein könnte
Generell ist der Buggy nicht unbedingt geländefähig (Schotterwege sind manchmal etwas herausfordernd), für unsere Zwecke hat es aber völlig gereicht und das ist auch klar bei einem Reisebuggy. Vom alltäglichen Gebrauch (vor allem auch auf den holprigen Gehwegen und Straßen in Prenzlauer Berg), würde ich aber vermutlich absehen.
Etwas schwierig finde ich die Sitzposition, die sich auch nicht einstellen lässt (außer liegend). Man sitzt die ganze Zeit recht schräg, weshalb sich meine Tochter immer nach vorne beugt und gar nicht richtig anlehnt. Das sieht auf Dauer nicht unbedingt bequem aus.
© S. Gottschall
Fazit des Tests
Wer auf der Suche nach einem kompakten und leichten Reisebuggy ist, für den ist der Jackey genau das richtige: sowohl für einen Ausflug in der Stadt, wo man auch mal schnell eine Treppe nehmen muss und allein unterwegs ist, oder im Urlaub.
Der Test mit Auto war auf jeden Fall erfolgreich. Ich bin schon gespannt auf unsere nächsten Reisen mit Zug oder auch mal Flugzeug, wenn uns Jackey auch wieder begleiten wird.
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Für euch getestet
Das Produkt wurde uns zu Testzwecken ohne Verpflichtung zur/Einflussnahme auf die Berichterstattung/Verlinkung zur Verfügung gestellt. Produktempfehlungen werden rein redaktionell und unabhängig ausgewählt.