HIMBEER testet Readly – eine App, ein Abopreis für bis zu fünf Familienmitglieder, Tausende Magazine aus aller Welt und aus allen Sparten – klingt gut, oder?
Dass wir bei HIMBEER ausgesprochene Printliebhaber sind, sollte wohlbekannt sein. Durch Buchläden und gut sortierte Kioske oder spezielle Magazinläden wie do you read me?! oder Rosa Wolf zu stöbern, ist durch nichts zu ersetzen. Ebenso liebe ich das haptische Erleben, in den dort erworbenen Print-Schätzen zu blättern und zu lesen.
Aber ich gebe es zu, ich habe auch ein Faible für Klatsch & Tratsch, bin ein eingefleischter Fußballfan und finde es auch ab und an mal spannend, zu lesen, was BILD & Co so an Meinungen und Sichtweisen auf das aktuelle Geschehen verbreiten. Soll heißen: Nicht alles, was ich lese, ist es mir wert, in Papierform erworben, geschweige denn behalten zu werden. Oder ist mir zu teuer, auch wenn ich schon gerne mal durch Vogue, Elle oder andere Hochglanzmagazine blättere.
Magazin-Flatrate
Da kam das Angebot, Readly zu testen, gerade recht. Quasi eine Magazin-Flatrate: Für monatlich 9,99 Euro hat man Zugriff auf hunderte deutsche und tausende internationale Zeitungen und Zeitschriften. Lesen kann sie auf Smartphone, Tablet oder am Rechner – online oder offline, denn man kann sich den Lesestoff der Wahl auch herunterladen.
2019 wurden auf der Plattform insgesamt mehr als 120.000 Magazin-Ausgaben bereitgestellt, die 83 Millionen Mal gelesen wurden. Das klingt überzeugend, also mache ich mich ans Testen. Eigentlich stehen Ferien an, in denen ich in Ruhe durch die Readly-Magazinwelt schmökern kann. Perfekt zum Reisen – unendlich viel Lesestofff in einer App. Dann kommt Corona … und das war’s erstmal für mich mit Ruhe und Reisen.
So komme ich zwar während der Testphase deutlich weniger als gehofft zum Lesen, finde dafür aber den Blick in ausländische Publikationen umso spannender!
Was besonders an der Magazin-Flatrate von Readly gefällt
Die Auswahl ist wirklich riesig, darunter sind natürlich auch viele Titel, die mich kein bisschen interessieren. Aber wenn man sich mal ein wenig Zeit zum Stöbern nimmt, entdeckt man Magazine, auf die man sonst wohl nie gestoßen wäre.
Die Magazin-Flatrate lässt sich ohne Mehrkosten mit weiteren vier Familienmitgliedern teilen. Und auch ich werfe nach Jahrzehnten mal wieder einen Blick in die BRAVO …
Auch toll: So easy kommt man sonst nicht an ausländische Titel. Es ist nicht nur zu Coronazeiten spannend, Blickwinkel aus anderen Ländern zu erkunden. Apropos andere Länder – zumindest lesend kann man sich mit Magazinen wie National Geographic oder Traveler auf Reisen begeben.
Gerade zu Coronazeiten macht es sich zudem bezahlt, dass DIY-, Heimwerker- und Interior-Titel ziemlich zahlreich bei Readly vertreten sind.
Was besser sein könnte
Lediglich die Auswahl an Qualitätsmedien in Politik & Gesellschaft ist noch etwas weniger umfangreich.
Kein Manko von Readly, sondern meiner Ausstattung: Idealerweise hat man ein Tablet, das macht das Lesen doch um einiges angenehmer als am Smartphone. In meiner Freizeit auch noch am Rechner zu sitzen, behagt mir weniger. Ich fürchte, ein Tablet muss jetzt doch mal her …
Fazit
Absolut lohnenswert, wenn man regelmäßig die Zeitungen oder Zeitschriften liest, die bei Readly vertreten sind und gerne auch mal neue Magazine entdeckt. Noch lohnenswerter, wenn auch die anderen Familienmitglieder die Magazin-Flatrate mitnutzen. Ich als Printliebhaberin bin überzeugt!
Ihr könnt es ja selber testen: Ein Probemonat ist kostenlos: readly.de