Der Frühling begeistert uns wieder mit leckerem Rhabarber. Wie wäre es, daraus eine köstliche Rhabarber-Galette mit Haselnussboden zu zaubern?
Zutaten für die Rhabarber-Galette
Für den Rhabarber
- 4-6 Rhabarberstangen
- 200 g Kristallzucker
- 1/2 Zitrone, Saft
- 200 ml Wasser
Für den Haselnussboden
- 170 g weiche Butter
- 40 g Puderzucker, gesiebt
- 1 Eigelb
- 240 g Weißmehl (Type 550, gesiebt)
- 20 ml Wasser
- 100 g Haselnüsse, geschält und geröstet
- 50 g Kristallzucker
- eine unbehandelte Zitrone, fein abgeriebene Schale
- 1 Ei zum Bestreichen
- 2 EL Demerara-Zucker oder Brauner Zucker
Zubereitung der Rhabarber-Galette
1. Den Rhabarber entfädeln und in Stücke nach Belieben schneiden. Den Zucker, den Zitronensaft und das Wasser aufkochen lassen.
2. Den Rhabarber zugeben und 2-3 Minuten mitköcheln. Vom Feuer nehmen und im Sirup 1 Stunde im Kühlschrank erkalten lassen.
3. Den Backofen auf 190 Grad vorheizen.
4. Für den Kuchenteig die weiche Butter und den Puderzucker in der Küchenmaschine hell schlagen (etwa 10 Minuten), das Eigelb hinzufügen und einrühren. Das Mehl und das Wasser hinzufügen und verrühren, bis der Teig gerade zusammenhält. Auf eine leicht bemehlte Oberfläche stürzen, zu einer dicken Scheibe formen, in Frischhaltefolie wickeln und in den Kühlschrank stellen, bis er fest ist ( 1 Stunde ).
5. Für den Haselnussboden den Kuchenteig aus dem Kühlschrank holen und ausrollen. Alle restlichen Zutaten im Mixer oder Blitzhacker mittelfein mahlen. Die Masse auf dem Teig verteilen, dabei außen rum einen Rand von 5 cm frei lassen. Die Rhabarberstücke gut abtropfen lassen und auf der Nussmasse dekorativ arrangieren, einen Rand von 3 cm außen rum frei lassen.
6. Den frei gelassenen Teigrand an einigen Stellen einschneiden und über den Rhabarber schlagen. Den Teigrand mit etwas geschlagenem Ei bestreichen und die Galette mit dem Zucker bestreuen.
7. Im vorgeheizten Ofen etwa 25 Minuten backen und noch warm mit Vanille- oder Sauerrahmeis servieren.
Über das Rezeptbuch
Richard Kägi präsentiert Klassiker, die immer gut ankommen, auf eine neue Art: Caesar Salad, das perfekte Steak und Rösti – aber auch überraschende Kombinationen wie Burrata mit Orangensalat und außergewöhnliche Desserts wie Ingwer-Pannacotta-Tarte.
Obendrein gibt es tolle Tipps zu den wichtigsten Küchengeräten und Zutaten sowie kurzweiligen Episoden von seinen Erlebnissen als Foodscout.
Richard Kägi: Kägi kocht – Rezepte für mehr Geschmack – Mit Geschichten und Küchentricks des Foodscouts, gebunden, 336 Seiten, AT Verlag, 10/2020, 45 Euro. In eurem Lieblingsbuchladen, bei genialokal, dem Onlinehandel der Buchhandlungen, oder bei Amazon bestellbar.